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Birger Kollmeier

 

25. März 2013   101/13  

Forschung aus Oldenburg auf der Hannover Messe

Oldenburg. Die Universität Oldenburg ist in diesem Jahr mit drei Schwerpunkten auf der Hannover Messe vertreten, die vom 8. bis 12. April stattfindet: der Hörforschung, der Windenergie und der Informatik.

„Hörexperimente“ und „Akustische Illusionen“ sind die Exponate, die das von Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier geleitete Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk Auditory Valley am Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen (Halle 2, Stand A10) präsentiert. Die Hörexperimente bieten unter anderem Sprachtests zum Selbstausprobieren sowie einen Schwerhörenden- und Hörgerätesimulator. Die akustischen Illusionen ermöglichen das Erleben binauraler Phänomene. Die Projektgruppe für Hör-, Sprach- und Audiotechnologie des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie IDMT demonstriert am selben Stand mit dem Exponat „Hörunterstütung im Telefon“ eine adaptive Signalverarbeitung, die sich in Endgeräte, Telefonanlagen oder Telefonnetze integrieren lässt und nicht nur die Klang- und Sprachverständlichkeit beim Telefonieren verbessert, sondern auch individuelle Hörbedürfnisse berücksichtigt.

ForWind, das Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen, präsentiert in Halle 27, Stand E50 mit MULTI-LiDAR einen laseroptischen Windscanner für hochauflösende Windmessungen. Von den Messdaten erwarten die WissenschaftlerInnen wichtige Erkenntnisse über die Strömungsverhältnisse bei Windenergieanlagen und Windparks. Ein weiteres Exponat ist das 2D-Laser-Cantilever-Anemometer (2D-LCA), ein Sensor zur Messung von Windgeschwindigkeiten in zwei Raumrichtungen, mit dem sich selbst kleinste Fluktuationen erfassen lassen. Interessierte können sich zudem über Weiterbildungsprogramme zur On- und Offshore-Windenergie informieren.

Das Informatik-Institut OFFIS demonstriert in Halle 2, Stand A10, am Beispiel eines Navigationssystems für Fahrradfahrer das Thema „Human Factors: Mensch und Technik – Kooperation oder Konfrontation?“ Neu ist die Nutzerführung, die neben den üblichen visuellen Darstellungsformen von Karten und Stadtplänen auch nicht-visuelle Interaktionsmethoden, zum Beispiel das Fühlen und Hören räumlicher Daten ermöglicht. Zusammen mit der Firma Götting KG stellt OFFIS zudem Ergebnisse des Projekts „SaLsA - Sichere autonome Logistik- und Transportfahrzeuge“ vor. Hier geht es um fahrerlose Transportfahrzeuge, die sich auch außerhalb von Produktions- und Lagerhallen sicher und schnell bewegen.

ⓘ www.forwind.de/
www.idmt.fraunhofer.de
www.uni-oldenburg.de
 
ⓚ Kontakt:
Meike Hummerich, Fraunhofer Institute for Digital Media Technology, Tel.: 0441/2172 436, E-Mail: meike.hummerich(Klammeraffe)idmt.fraunhofer.de
Karin Klink, Auditory Valley, Tel.: 0441/2172 180, E-Mail: k.klink(Klammeraffe)auditory-valley.com
Dr. Stephan Barth, ForWind, Tel.: 0441/798-5091, E-Mail: stephan.barth(Klammeraffe)uni-oldenburg.de;
Ann-Kathrin Sobeck, OFFIS, Tel.: 0441/9722-107, E-Mail: ann-kathrin.sobeck(Klammeraffe)offis.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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