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Monika Bloss

Susanne Binas-Preisendörfer

 

05. Juni 2013   220/13   Forschung

ShePOP– Internationales Symposium zur weiblichen Seite der Popmusik

Oldenburg. „Es gibt in der Wahrnehmung der schillernden Welt der Rock- und Popmusik eine unterrepräsentierte Seite. Und diese ist weiblich“, erklärt Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer, Hochschullehrerin für Musik und Medien an der Universität Oldenburg. Dieser unterrepräsentierten Seite nimmt sich das internationale Symposium „SHEPOP – Inventur, Standpunkte und Perspektiven der Erforschung des einen Geschlechts in populärer Musik“ an, das Binas-Preisendörfer gemeinsam mit der Musikwissenschaftlerin Dr. Monika Bloss organisiert. Die Veranstaltung findet vom 13. bis 15. Juni im „rock’n’popmuseum Gronau“ (Udo-Lindenberg-Platz 1, 48599 Gronau) statt. Begleitend wird dort die Sonderausstellung „ShePop – Frauen.Macht.Musik!“ gezeigt.
Das Symposium widmet sich der gendertheoretischen Forschungen im Kontext populärer Musik und Musikkulturen aus historischer aktueller und transdisziplinärer Perspektive. „Mit einem speziellen Blick auf die Rolle von Frauen und Mädchen heben wir in dem Symposium einen Aspekt hervor, der immer noch von hoher politischer Brisanz ist – auch wenn die akademischen Diskurse zur Frauenforschung gegenwärtig durch die Ausdifferenzierung der Gender Studies eher an die Ränder des Forschungsfeldes gedrängt sind“, so Bloss.
Auf dem Programm stehen unter anderem Vorträge zu „Frauen im Heavy Metal“, „Queere Tracks. Subversive Strategien in der Rock- und Popmusik“ oder zur „Popkultur und Gegenwartsliteratur“. Ein Konzert von Bernadette LaHengst am Donnerstag, 13. Juni, 20.00 Uhr, rundet die Veranstaltung ab.
Das Institut für Musik der Universität Oldenburg, das vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt „Forschungsbasiertes Lernen im Fokus“ (FLiF) der Universität Oldenburg und das „rock’n’popmuseum Gronau“ unterstützen das internationale Symposium finanziell.

ⓘ www.rock-popmuseum.com/shepop-frauenmachtmusik.html
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer, Institut für Musik, Tel.: 0441/798-2311, E-Mail: susanne.binas.preisendoerfer(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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