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25. Juni 2013   270/13   Hochschulpolitik

Jörg Waskönig zum Vorsitzenden des Hochschulrats der Universität Oldenburg gewählt
Insgesamt drei neue Mitglieder bestellt

Oldenburg. Jörg Waskönig, Vorsitzender des Arbeitgeberverbands Oldenburg und Geschäftsführender Gesellschafter der Waskönig+Walter GmbH und Co. KG, ist bei der heutigen konstituierenden Sitzung des neuen Hochschulrats der Universität Oldenburg zum Vorsitzenden gewählt worden. Seine Stellvertreterin ist Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel, Zentrum für HochschulBildung, Technische Universität Dortmund.
Waskönig übernimmt die Nachfolge von Dr. Werner Brinker, Vorstandsvorsitzender der EWE AG, der dem Hochschulrat zwei Amtszeiten vorstand. Neu in diesem ehrenamtlichen Gremium sind neben dem Vorsitzenden Waskönig der Generalintendant des Oldenburgischen Staatstheaters, Markus Müller, und die Oldenburger Kulturanthropologin Prof. Dr. Karen Ellwanger. Aus dem siebenköpfigen Gremium scheiden neben Brinker auch Eske Nannen, Geschäftsführerin der Kunsthalle Emden, und der Geschichtsdidaktiker Prof. Dr. Dietmar von Reeken aus.
„Das Präsidium der Universität sieht einer vertrauensvollen und konstruktiven Zusammenarbeit mit dem neuen Hochschulrat erwartungsfroh entgegen“, erklärte Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon anlässlich der konstituierenden Sitzung. Ihren ausdrücklichen Dank richtete sie an die ausscheidenden Mitglieder. „Mit Herrn Dr. Brinker und Frau Nannen verabschieden wir zwei Hochschulratsmitglieder der ersten Stunde. Sie gehörten diesem wichtigen Gremium fast zehn Jahre an“, so Simon. Dem scheidenden Vorsitzenden Brinker sei das Präsidium für sein langjähriges Engagement für die Universität Oldenburg außerordentlich dankbar. Brinker habe die Profilbildung und Wettbewerbsfähigkeit der Universität Oldenburg als Forschungsuniversität entscheidend unterstützt. Zudem habe er sich mit hohem persönlichen Einsatz für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Wissenschaft und regionaler Wirtschaft eingesetzt. Daraus seien für die Universität viele wertvolle Kontakte entstanden. Das fruchtbare Zusammenwirken von Stadt, Universität und Wirtschaft habe sich auch 2009 gezeigt, als Oldenburg Stadt der Wissenschaft war. Eske Nannen sei immer eine engagierte und hoch geschätzte Beraterin gewesen und habe maßgeblich dazu beigetragen, das kultur- und geisteswissenschaftliche Profil der Universität in der Region zu stärken.
Dem Hochschulrat gehören sieben Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur an. Die Amtszeit beträgt vier Jahre. Das Gremium berät das Präsidium und den Senat bei wichtigen Entscheidungen. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Bestätigung der vom Senat gewählten Präsidiumsmitglieder. Dem neuen Hochschulrat gehören an:

Jörg Waskönig, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Oldenburg (AGV) und Geschäftsführender Gesellschafter der Waskönig+Walter Kabel-Werk GmbH u. Co. KG in Ramsloh

Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel, Zentrum für HochschulBildung, Bereich Hochschuldidaktik und Hochschulforschung, Technische Universität Dortmund

Edeltraud Glänzer, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Markus Müller, Generalintendant des Oldenburgischen Staatstheaters

Prof. Dr. Ferdi Schüth, Vizepräsident der DFG und Direktor am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim

Dr. Barbara Hartung, Ministerialrätin am Niedersächsischen Wissenschaftsministerium sowie Vorsitzende des Arbeitskreises „Förderung von Frauen in der Wissenschaft“ der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung

Prof. Dr. Karen Ellwanger, Institut für Materielle Kultur der Universität Oldenburg

Auf dem Foto:
Neuer Hochschulrat der Universität Oldenburg (v.l.n.r.): Markus Müller, Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel (Stellvertretende Vorsitzende), Jörg Waskönig (Vorsitzender), Dr. Barbara Hartung und Edeltraud Glänzer.
Es fehlen: Prof. Dr. Ferdi Schüth, Prof. Dr. Karen Ellwanger

ⓘ www.uni-oldenburg.de/hochschulrat
 
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