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Beate Grünberg

 

14. Januar 2014   015/14  

Workshop: Wissenschaftler forschen mit hochauflösendem Lichtmikroskop

Oldenburg. Ein Lichtmikroskop mit einem Auflösungsvermögen von unter 50 Nanometern – zum Vergleich: ein menschliches Haar ist etwa 70.000 Nanometer dick – steht seit dem vergangenen Jahr den NeurowissenschaftlerInnen der Universität Oldenburg zur Verfügung. Vom 21. bis 23. Januar erhalten 40 internationale WissenschaftlerInnen und DoktorandInnen in dem Workshop „Super-Resolution – Leica Confocal Systems Solutions“ die Gelegenheit, die Arbeit mit dem Präzisionsgerät kennenzulernen. Nach einer Einführung können sie zwei Tage lang ihre eigenen Präparate unter dem Lichtmikroskop analysieren. Unter anderem nehmen WissenschaftlerInnen aus den Bereichen Neurowissenschaften, Halbleiterforschung und Meeresforschung an dem Workshop teil, um durch die Lichtmikroskopie neue Impulse für ihre Forschung zu erhalten. Der Workshop wird von dem Forschungszentrum Neurosensorik der Universität Oldenburg veranstaltet.
Die Universität Oldenburg war die erste Universität in Europa, der ein solches Lichtmikroskop zur Verfügung stand. Mit der extra hohen Auflösung des High-Tech-Geräts können allerfeinste zelluläre Details aufgedeckt werden. Dazu nutzt es die gated STED Technologie. Sie überwindet die Auflösungsgrenzen, die die Wellenlänge des Lichts optischen Instrumenten gemeinhin setzt, indem sie das Prinzip der gezielten räumlichen Fluoreszenzauslöschung nutzt. Das Präparat wird über einen Detektor abgerastert und im Computer zu einem Bild zusammengefügt. Die Lichtmikroskopie der neuesten Generation verbessert damit signifikant die Präzision und Kontraste, die bislang möglich waren.
Journalisten, die an dem Workshop teilnehmen möchten, werden gebeten, sich bei Dr. Beate Grünberg unter Telefon 0441/798-3882 oder unter E-Mail: beate.gruenberg(Klammeraffe)uni-oldenburg.de anzumelden.

ⓘ www.uni-oldenburg.de/neurosensorik/
 
ⓚ Kontakt:
Dr. Beate Grünberg, Forschungszentrum Neurosensorik, Tel.: 0441/798-3882, E-Mail: beate.gruenberg(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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