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Jörg Stahlmann

 

14. Februar 2014   058/14  

Familiengerechte Hochschule: Universität Oldenburg erhält erneut Qualitätssiegel

Oldenburg. „Familiengerechte Hochschule“: Zum vierten Mal in Folge hat die Universität Oldenburg dieses Zertifikat erhalten, das die berufundfamilie gGmbH, eine Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, für jeweils drei Jahre vergibt. „Familienfreundliche Bedingungen für Studierende und Beschäftigte mit Familienaufgaben sind für uns ein wichtiges Anliegen. Dass die Universität seit zehn Jahren als familiengerechte Hochschule anerkannt ist, bestätigt das Erreichte und spornt uns an, Studium, Beruf und Familie noch besser zu vereinbaren“, erklärt Jörg Stahlmann, Kommissarischer Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen der Universität.
2004 erhielt die Universität Oldenburg als erste niedersächsische Universität das Qualitätssiegel. Es dient dem Ziel, die Arbeitsbedingungen des wissenschaftlichen Nachwuchses und der MitarbeiterInnen mit Familie zu verbessern und weiterzuentwickeln sowie die Studienorganisation für Studierende mit Kindern zu vereinfachen. Die Universität Oldenburg zählte damals zu den ersten zehn Hochschulen der Bundesrepublik, die ausgezeichnet wurden.
Vor allem im Bereich der Kinderbetreuung ist die Universität heute gut aufgestellt. Zusätzlich zur Kindertagesstätte des Studentenwerks gibt es eine flexible Nachmittagsbetreuung für 1- bis 6-Jährige und eine Ferienbetreuung für 1- bis 12-Jährige. Seit der letzten Auditierung ist vor allem die Ferienbetreuung erweitert und das Betreuungsangebot für 1- bis 3-Jährige ausgebaut worden.
In den letzten Jahren hat sich das Projekt „Familiengerechte Hochschule“ der Universität zudem verstärkt dem Thema „Pflege im Alter“ zugewandt und eine Reihe von Informationsveranstaltungen angeboten. Zusätzlich nahm das Projekt auch an wissenschaftlichen Erhebungen zu „Rahmenbedingungen der Arbeitstätigkeit für wissenschaftliche MitarbeiterInnen an Hochschulen“ sowie zur „Arbeitsorganisation und väterliche Lebensführung“ teil.
In Zukunft sollen die bestehenden Angebote weiter ausgebaut werden: So ist beispielsweise eine inklusive Ferienbetreuung angestrebt. Ferner sollen Studierende mit Kind ihr Studium flexibler gestalten können.

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