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15. Mai 2014   186/14   Veranstaltungsankündigung

Internationaler Workshop zur „Qual der Wahl“

Oldenburg. Ob als Konsument oder Patient, in der Kirchengemeinde oder im Jobcenter – die Menschen werden zunehmend als informierte und rational handelnde Entscheider gesehen und behandelt. Diese Entwicklung und ihre gesellschaftlichen Folgen will ein internationaler Workshop an der Universität Oldenburg aus sozialwissenschaftlicher Sicht kritisch unter die Lupe nehmen. Vom 22. bis 23. Mai befassen sich Soziologen, Historiker, Ökonomen, Politologen unter dem Titel „The Agony of Choice“ (Die Qual der Wahl) mit den sozialen Bedingungen und Konsequenzen rationalen Entscheidens.
Den öffentlichen Hauptvortrag hält US-Politikwissenschaftlerin Sonja M. Amadae, Ph.D., die in Harvard zu „Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft“ forscht. Ihre „Keynote Lecture“ mit dem Titel „Inventing the Neoliberal Subject: Nuclear Deterrence, Game Theory, and Neoliberal Political Economy“ beginnt am 22. Mai um 18.00 Uhr im Hörsaal 3 des Hörsaalzentrums auf dem Campus Haarentor. Der übrige – ebenfalls englischsprachige – Workshop findet im Senatssitzungssaal im selben Gebäude statt. Veranstalter sind das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Graduiertenkolleg „Selbst-Bildungen“ und die Arbeitsgruppe Sozialwissenschaftliche Theorie (AST) an der Universität Oldenburg.

ⓘ uni-ol.de/r/agony-of-choice
 
ⓚ Kontakt:
Dr. Silja Samerski, Tel.: 0441/798-2350, E-Mail: silja.samerski(Klammeraffe)uni-oldenburg.de;
Prof. Dr. Anna Henkel, Tel.: 0441/798-4556, E-Mail: anna.henkel(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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