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Gregor Theilmeier

Sabine Aisenbrey

 

07. Oktober 2014   368/14   Personalie

Sabine Aisenbrey auf Professur für Augenheilkunde berufen

Oldenburg. Prof. Dr. med. Sabine Aisenbrey, bisher Geschäftsführende Oberärztin am Department für Augenheilkunde der Universität Tübingen, ist auf die Professur für Augenheilkunde an der Universität Oldenburg berufen worden. Zudem leitet sie als Direktorin die Universitätsklinik für Augenheilkunde des Pius-Hospitals Oldenburg.

„Frau Professor Aisenbrey ist eine hochspezialisierte Medizinerin, die in der Lehre der Augenheilkunde und wissenschaftlich im Bereich der Netzhautforschung und damit in unserem Forschungsschwerpunkt Neurosensorik neue Impulse setzen wird. Wir freuen uns, dass wir für die Universität Oldenburg eine international derart anerkannte Expertin gewinnen konnten“, erklärt Prof. Dr. Gregor Theilmeier, Dekan der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften.

Das Pius-Hospital Oldenburg gewinne mit Frau Professor Aisenbrey eine ausgewiesene Spezialistin in der Behandlung von Erkrankungen der hinteren Augenabschnitte sowie von Augenerkrankungen im Kindesalter, sagt Geschäftsführerin Elisabeth Sandbrink. „Zusammen mit Herrn Dr. Wilms, Direktor der Klinik für Erkrankungen der vorderen Augenabschnitte, wird Aisenbrey die Augenheilkunde in der neuen Universitätsklinik weiterentwickeln.“

Aisenbrey (45) studierte Humanmedizin und Philosophie an der Universität Köln, wo sie 2001 mit der Arbeit „Klinische Untersuchungen zu einer neuartigen faltbaren Intraokularlinse aus Silikon“ promovierte. Von 2002 bis 2004 lehrte und forschte sie als Postdoktorandin am Department of Neuroscience der School of Medicine an der Tufts University (Boston/USA). Anschließend wechselte sie als Oberärztin an das Department für Augenheilkunde der Universitäts-Augenklinik Tübingen. Dort widmete sie sich den Erkrankungen der vorderen Augenabschnitte, einschließlich Lid-, Katarakt-, Glaukom-, und Hornhautchirurgie sowie der Retinologie und Chirurgie des hinteren Augenabschnitts. 2008 habilitierte Aisenbrey sich mit dem Thema „Pigmentepithelersatz und die Bedeutung der Extrazellurlärmatrix in der Therapie der altersabhängigen Makuladegeneration“. 2010 war die Medizinerin maßgeblich an der Einführung des Therapieschwerpunkts Retinoblastom beteiligt und übernahm die Leitung der interdisziplinären Versorgungseinrichtung von Kindern mit Retinoblastom am Universitätsklinikum Tübingen.

Aisenbrey wurde bereits mehrfach für ihre Forschung ausgezeichnet: Sie erhielt unter anderem den Förderpreis der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft sowie den Makula-Forschungspreis zur Verhütung von Blindheit der Pro Retina Gesellschaft Deutschland. Die Medizinerin ist Mitglied der Deutschen Retinologischen Gesellschaft, der American Academy of Ophtahlmology und der European Vitreo Retinal Society. Die wissenschaftlichen Schwerpunkte Aisenbreys liegen unter anderem in neuen Therapiemethoden zur Behandlung neovaskulärer Netzhaut- und Makulaerkrankungen sowie in neuen Operationsverfahren in der Behandlung von Netzhauterkrankungen.

ⓘ www.pius-hospital.de/03_01_03_02.php
www.uni-oldenburg.de/medizin
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Sabine Aisenbrey, Fakultät VI, Universität Oldenburg; Pius-Hospital Oldenburg, Universitätsklinik für Augenheilkunde, E-Mail: sabine.aisenbrey(Klammeraffe)pius-hospital.de
 
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