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Jörg Peters

 

03. Dezember 2014   499/14   Wissenschaftliche Tagung / Veranstaltungsankündigung

Wie kleine Sprachen zur kulturellen Vielfalt beitragen
Universität richtet wissenschaftliche Begleittagung zum Song Contest gefährdeter Sprachen aus

Oldenburg. Die Regional- und Minderheitensprachen Niederdeutsch, Nedersaksisch, Saterfriesisch und Westfriesisch stehen im Mittelpunkt einer internationalen wissenschaftlichen Tagung im Bibliothekssaal der Universität Oldenburg (Uhlhornsweg 49-55) am Donnerstag, 11. Dezember. Von 13.15 bis 17.00 Uhr informieren ExpertInnen aus Deutschland und den Niederlanden in öffentlichen Vorträgen über den Gefährdungsgrad dieser Sprachen und über Maßnahmen zu deren Schutz. Veranstalter der englischsprachigen Tagung ist Prof. Dr. Jörg Peters, Leiter des Schwerpunktes Niederdeutsch und Saterfriesisch am Institut für Germanistik.
Die vielfältige Sprachenlandschaft Europas ist ein besonderer Ausdruck regionaler Kultur und Identität und steht unter dem Schutz der „Europäischen Charta für Regional- oder Minderheitensprachen“. Gefährdeten Sprachen eine moderne musikalische Plattform – ähnlich dem Eurovision Song Contest – bietet der Wettbewerb „Liet international“ der gleichnamigen Stiftung aus Leeuwarden (Niederlande) unter Schirmherrschaft des Europarats. Dieser Wettbewerb hat in diesem Jahr mit Oldenburg erstmals einen deutschen Austragungsort – und zwar am Freitag, 12. Dezember, in der Kulturetage (Bahnhofstraße 11). Die Tagung an der Universität ist zugleich wissenschaftliche Begleitveranstaltung von „Liet international“. Interessierte können sich bis 9. Dezember zu der kostenlosen Tagung anmelden:

ⓘ www.uni-oldenburg.de/lietconference2014
 
ⓚ Kontakt:
Gabriele Diekmann-Dröge, Tel.: 0441/798-4078, E-Mail: gabriele.diekmann-droege(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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