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Lüder Tietz

 

12. Februar 2015   067/15   Veranstaltungsankündigung

Studentische Tagung zu Kleidungspraktiken und -normen

Oldenburg. Die Verschleierungsdebatte im Iran, Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Berichterstattung um ihr freizügiges Dekolleté bei der Eröffnung der Osloer Oper, Kleidung für Menschen mit Behinderung: Dies sind nur einige der Forschungsthemen von Studierenden des Masterstudiengangs Kulturanalysen der Universität Oldenburg, die diese in den letzten zwölf Monaten bearbeitet haben. Ihre Ergebnisse stellen sie nun auf der von ihnen organisierten studentischen Tagung „Dressing Difference: Kulturanalytische Perspektiven auf (Kleidungs-) Praktiken und -normen“ am 19. und 20. Februar vor. Von der Planung bis zur Organisation lag die gesamte Verantwortung in den Händen der Studierenden. Unterstützt wurden sie dabei von dem Ethnologen Dr. Lüder Tietz. Insgesamt werden bei der Tagung 60 Teilnehmer erwartet.
In zwölf Vorträgen und Workshops steht der Begriff „Dress“ und die damit verbundene (Re-)Produktion von sozialer Ungleichheit im Fokus. Denn bei dem Begriff geht es nicht nur um die Kleidung im alltäglichen Sinn, sondern auch um den Körper und dessen Modifizierung. Demnach gehören beispielsweise ein Smartphone, ein Tattoo oder Parfüm zum „Dress“ einer Person.
Den öffentlichen Hauptvortrag mit dem Thema „Queering Fashion - Zelebration von Differenzen als Subversion und Störbild" hält die Berliner Autorin, Bloggerin, Aktivistin und Online-Redakteurin Hengameh Yaghoobifarah am Donnerstag, 19.2. um 12 Uhr im Senatssitzungssaal (Gebäude A14, Uhlhornsweg 86, Raum 1-111).
Um Anmeldung per E-Mail unter dressing-difference(Klammeraffe)uni-oldenburg.de wird gebeten.

ⓘ www.uni-oldenburg.de/dressing_difference
 
ⓚ Kontakt:
Ayleen Finkenzeller, Masterstudentin Kulturanalysen, E-Mail: dressing-difference(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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