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18. Februar 2015   074/15   Wissenschaftliche Tagung

350 Chemiker zu Fachtagung an der Universität erwartet

Oldenburg. Materialien mit besonderen chemischen Eigenschaften – sogenannte Zeolithe – stehen im Zentrum der 27. Deutschen Zeolith-Tagung vom 25. bis 27. Februar an der Universität Oldenburg. Zu der Tagung, die gemeinsam mit dem Jahrestreffen der Fachgruppe Adsorption stattfindet, werden knapp 350 TeilnehmerInnen erwartet. Veranstalter ist die Abteilung Technische Chemie der Universität Oldenburg in Kooperation mit der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA).
Zeolithe sind kristalline chemische Strukturen, die in zahlreichen Erscheinungsformen in der Natur vorkommen, aber auch synthetisch hergestellt werden können. Einsatz finden sie als Katalysator bei der Benzinherstellung oder als Wasserenthärter in Waschmitteln. Über die Zeolithe hinaus hat sich in den letzten Jahren das Spektrum poröser Materialien mit definierter Struktur beträchtlich erweitert – was auch die Tagung berücksichtigt. Immer häufiger werden gezielt synthetisierte poröse Materialien auch bei der Energiespeicherung und -umwandlung eingesetzt.
Die TeilnehmerInnen der Tagung diskutieren in grundlagen- und anwendungsorientierten Vorträgen aktuelle Aspekte der porösen Materialien und berichten über neue Forschungsergebnisse zur Synthese, Modifizierung, Charakterisierung sowie zum Nutzungspotenzial. Unter anderem erklärt Dr. Ronald Marschall, Chemiker an der Universität Gießen, am Donnerstag, 26. Februar, 8.30 Uhr, in einem Plenarvortrag das Einsatzpotenzial von porösen und nanostrukturierten Materialen auf dem Gebiet der regenerativen Energien. Insgesamt stehen 48 Kurzvorträge und mehr als 150 Posterbeiträge auf dem Tagungsprogramm.

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ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Michael Wark, Institut für Chemie, Tel.: 0441/798-3675 E-Mail: michael.wark(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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