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Anke Hanft

 

02. Juni 2015   219/15   Forschung

Qualitätspakt Lehre: Weiterbildungsexpertin Anke Hanft koordiniert die Begleitforschung

Oldenburg. Eine besondere Aufgabe übernimmt Prof. Dr. Anke Hanft, Hochschullehrerin in der Fakultät für Bildungs- und Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg und Direktorin des Centers für Lebenslanges Lernen (C3L). Seit dem 1. Mai koordiniert die Bildungsexpertin die Begleitforschung zum Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre (Qualitätspakt Lehre). Dafür stellt das BMBF der Oldenburger Wissenschaftlerin in den kommenden vier Jahren mehr als 900.000 Euro zur Verfügung. „Wir wollen Anregungen geben, dass die Hochschulen Studium und Lehre nachhaltig, innovativ und effektiv verbessern können. Die Begleitforschung zum Milliardenprogramm des Qualitätspakts Lehre bietet dazu die einmalige Möglichkeit“, so Hanft.
Im Qualitätspakt Lehre fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund zwei Milliarden Euro 186 Hochschulen mit dem Ziel, die Betreuung der Studierenden und die Qualität von Studium und Lehre an deutschen Hochschulen zu verbessern. Um das in seinen Dimensionen einmalige Programm für die Hochschulforschung zu erschließen, fördert das BMBF im Förderschwerpunkt Hochschul- und Wissenschaftsforschung 15 großangelegte Projekte mit 21 beteiligten Hochschulen und Forschungseinrichtungen. In der Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre untersuchen die 15 Projekte empirisch, ob dessen Maßnahmen fruchten. Im Zentrum des Forschungsinteresses stehen Fragen wie: Wie lässt sich die Studieneingangsphase erfolgreich gestalten? Wie sehen innovative Lehrformen aus, die auf die Anforderungen einer zunehmend heterogenen Studierendenschaft eingehen? Wie lässt sich verstärkt forschendes Lernen an den Hochschulen integrieren? Wie können erfolgreiche Maßnahmen des Qualitätspakts Lehre in die Hochschulstrukturen und in das Management von Studium und Lehre einfließen?
Hanft und ihr Team koordinieren die Arbeit der Begleitforschung. Sie bündeln Forschungsergebnisse aller 15 Projekte mit dem Ziel, diese adressatengerecht aufzubereiten und an die Hochschulen zurück zu spiegeln. Zielgruppe sind alle Akteure, die in die Planung von Studium und Lehre an deutschen Hochschulen involviert sind. „Durch die Koordination der Begleitforschung möchten wir dazu beitragen, dass Forschungsergebnisse in innovative und effektive Maßnahmen einfließen, um Studium und Lehre studierendengemäß und über Einzelmaßnahmen hinaus zu verbessern“, erklärt Hanft.
Mit der Koordinierung der Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre liegt nun die wissenschaftliche Betreuung aller wichtigen Programme zur Förderung der Qualität von Lehre an deutschen Hochschulen in Hanfts Händen. Bereits seit drei Jahren verantwortet die Hochschulforscherin die wissenschaftliche Begleitung des Programms „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschule“, das das BMBF mit mehr als 2,5 Millionen Euro fördert.

ⓘ https://Q-LeB-Koordinierung.de/
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Anke Hanft, Arbeitsbereich Weiterbildung und Bildungsmanagement, Universität Oldenburg, Tel.: 0441/798-2743, E-Mail: anke.hanft(Klammeraffe)uni-oldenburg.de; Stefanie Kretschmer, Arbeitsbereich Weiterbildung und Bildungsmanagement, Universität Oldenburg, Tel.: 0441/798-4845, E-Mail: stefanie.kretschmer(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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