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09. Mai 2016   140/16   Veranstaltungsankündigung

Vortrag über das afrikanische Judentum

Oldenburg. Das wachsende afrikanische Judentum und die Herausforderungen, die diese Entwicklung für die jüdischen Gemeinden Deutschlands mit sich bringt, stehen im Mittelpunkt eines Vortrags, den der Judaist, Sozialanthropologe und Historiker Dr. Daniel Lis am Donnerstag, 12. Mai, um 19.30 Uhr in der Oldenburger Synagoge (Wilhelmstraße 17) hält. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Konflikte und Konvivenz“ der Interkulturellen Jüdischen Studien der Universität Oldenburg und des jüdischen Leo-Trepp-Lehrhauses.
Lis referiert über das Phänomen, dass das Judentum in Afrika stark zunimmt. Dabei geht er insbesondere auf die Igbo aus Nigeria ein – ein Volk zwischen 20 und 30 Millionen Menschen, das in den vergangenen Jahren eine zunehmende Zahl von jüdischen Gemeinden gegründet hat. Diese Entwicklung werfe Fragen nach der jüdischen Identität auf – auch in Israel und den jüdischen Gemeinden Deutschlands.
Lis, Autor mehrerer Bücher, ist am Zentrum für Afrikastudien an der Universität Basel tätig und arbeitet für die Unabhängige Eidgenössische Untersuchungskommission Administrative Versorgung.
Unter dem Titel „Konflikte und Konvivenz“ bieten die Universität Oldenburg und das Leo-Trepp-Lehrhaus eine gemeinsame Vortragsreihe an. Im Mittelpunkt steht die Geschichte gegenseitiger Beeinflussung und Rezeption von Judentum und Christentum in verschiedenen Bereichen der Kultur, der religiösen Lehrbildung und Praxis.

ⓘ www.juedischegemeinde-zu-oldenburg.de/leo-trepp-lehrhaus.html www.uni-oldenburg.de/js
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Andrea Strübind, Tel.: 0441/798-2165, E-Mail: andrea.struebind(Klammeraffe)uni-oldenburg.de;
Rabbiner Jona Simon M.A., Jüdische Gemeinde zu Oldenburg, Tel.: 0441/13127, E-Mail: info(Klammeraffe)uedischegemeinde-zu-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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