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Dagmar Freist

Ralph Hennings

24. Oktober 2016    351/16    Veranstaltungsankündigung

Wie die Reformation nach Oldenburg kam

Universität und Kooperationspartner präsentieren Theaterstück und Vortrag

Oldenburg. In Bremen und Ostfriesland wird schon evangelischer Gottesdienst gefeiert, als in Oldenburg noch Graf Johann VI. und seine Mutter die religiöse Erneuerung verhindern. Mit welcher Strategie die jüngeren Angehörigen des Grafenhauses der Reformation in Oldenburg im Jahr 1528 zum Durchbruch verhelfen, zeigt das Theaterstück „Der Disput oder: Wie die Reformation nach Oldenburg kam“, das am Samstag, 29. Oktober, um 19.00 Uhr in der Oldenburger Lambertikirche (Markt 17) uraufgeführt wird. Veranstalter sind das Projekt „Freiheitsraum Reformation“ und die Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit der Universität, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie die Oldenburgische Landschaft, die Lambertikirche und die Kulturetage.

Die Veranstalter haben das Stück unter der Leitung von Bernt Wach gemeinsam entwickelt. Auf der Bühne sind unter anderem Uwe Bergeest als Reformator Magister Ummius und Ralf Selmer als Walter Renzelmann zu sehen. Im Anschluss an die Aufführung erläutert Privatdozent Pastor Dr. Ralph Hennings die Reformation in Oldenburg. Der Eintritt ist frei.

„Freiheitsraum Reformation“ ist ein auf mehrere Jahre angelegtes Kooperationsprojekt, das die Reformation im Nordwesten, ihre Folgen und ihre Aktualität ins Bewusstsein rücken will. Es ist an den Instituten für Geschichte und Evangelische Religion der Universität Oldenburg angesiedelt und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft werden Veranstaltungen, Konzerte, Ausstellungen und wissenschaftliche Tagungen organisiert. Zugleich soll das Projekt neue Formen der künstlerisch-kulturellen Vermittlung erproben. Anlass ist das 500. Jubiläum der Reformation im Jahr 2017.

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Prof. Dr. Dagmar Freist, Tel.: 0441/798-4640, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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