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30. August 2019   285/19    Veranstaltungsankündigung

„Die Macht der Gefühle“ – Ausstellung in der Universitätsbibliothek

Oldenburg. Wie haben Angst, Hoffnung, Liebe oder Wut in den vergangenen 100 Jahren geschichtliche Ereignisse geprägt? Dieser Frage nähert sich die Ausstellung „Die Macht der Gefühle. Deutschland 19 │19“, die das Institut für Geschichte und das BIS – Bibliotheks- und Informationssystem der Universität im Bibliotheksfoyer präsentieren. Zur Eröffnung am Dienstag, 3. September, führt die Berliner Politikwissenschaftlerin Bettina Frevert ab 18.00 Uhr in die Ausstellung ein und erläutert deren Entstehung. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Historische Bilder, Zitate und Kurztexte vermitteln, dass Gefühle Reform- und Demokratisierungsprozesse vorangetrieben haben, aber auch politisch instrumentalisiert und manipuliert wurden. Ziel der Ausstellungsmacher ist, diese Wirkmächtigkeit der Emotionen deutlich zu machen und dabei das Verständnis für historische Abläufe zu erhöhen.

Ute Frevert, Historikerin und Direktorin des Berliner Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, hat die Ausstellung gemeinsam mit ihrer Tochter Bettina Frevert entwickelt. Anlass sind acht runde Jahrestage im Jahr 2019: unter anderem die Gründung der Weimarer Republik (1919), der Beginn des Zweiten Weltkrieges (1939) und die doppelte deutsche Staatsgründung (1949). Herausgeber sind die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; Bundesaußenminister Heiko Maas ist Schirmherr der Ausstellung.

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Bilder

  

Hamburg, 6.7.2017, G20-Gipfel, ein Tag vor der offiziellen Eröffnung des Weltwirtschaftsgipfels demonstrierten Menschen unter dem Motto “Welcome to hell” gegen die Politik der G20-Staaten, die Polizei löste die Demonstration sehr schnell auf und ging hart gegen die G20-Gegner vor. Foto: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur / Regina Schmeken

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Die Politikwissenschaftlerin Bettina Frevert führt am 3. September in die Ausstellung ein. Foto: fotostudio-charlottenburg.

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Kontakt

Heike Andermann, Tel.: 0441/798-4610, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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