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Claudia Czycholl

Thomas Breisig

Thomas Hildebrandt

Thomas Hildebrandt

27. November 2020   198/20    Forschung / Veranstaltungsankündigung

Neue Regeln für mobile Arbeit

Abschlussveranstaltung zum Zukunftsdiskurs „Digital – Mobil“ findet online statt

Oldenburg. Arbeiten im Homeoffice ist während der Corona-Pandemie für viele Beschäftigte zum Alltag geworden. Welche Vorteile und Herausforderungen die mobile Arbeit im Zeitalter der Digitalisierung mit sich bringt und wie sie gesund gestaltet werden kann, haben Forscherinnen und Forscher der Universität Oldenburg gemeinsam mit verschiedenen Interessensgruppen im Projekt „Digital – Mobil“ ausgelotet. Am Dienstag, 1. Dezember, findet von 17.00 Uhr bis 19.30 Uhr die öffentliche Abschlussveranstaltung des Projekts mit dem Video-Konferenzsystem BigBlueButton statt. Interessierte können sich noch bis Montag, 30. November unter uol.de/r/digitalmobil anmelden.

Nach einem Grußwort des Niedersächsischen Wissenschaftsministers Björn Thümler (CDU) wird zunächst eine vorab aufgezeichnete Podiumsdiskussion mit den Gästen Kornelia Haustermann  (Gewerkschaftssekretärin, ver.di), Dr. Thomas Hildebrandt (Hauptgeschäftsführer der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer), Susanne Stolle (Aufsichtsperson bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege) und Jan Lehmann (Betriebsratsvorsitzender der Nordwestzeitung) gezeigt. Anschließend haben die Zuhörerinnen und Zuhörer die Möglichkeit, mit einigen der Diskussionsteilnehmer ins Gespräch zu kommen. Wer den Termin verpasst, kann die Diskussionsrunde am Montag, 7. Dezember um 20.15 Uhr im Sender Oeins verfolgen.

Im Projekt „Digital – Mobil“ haben Forscherinnen und Forscher der Universität Oldenburg unter Leitung des Betriebswirtschaftlers Prof. Dr. Thomas Breisig seit Anfang des Jahres vier regionale Zukunftswerkstätten veranstaltet. In Diskussionen mit Beschäftigten, Interessenvertretungen, Unternehmensleitungen, Wirtschaftsverbänden und Verkehrsplanern stellte sich beispielsweise heraus, dass viele Beschäftigte sich Betriebsvereinbarungen zu mobilem Arbeiten und Regelungen zur zeitlichen Erreichbarkeit wünschen. Gerade bei der Gestaltung des Homeoffice müssen die betroffenen Beschäftigten direkt beteiligt werden, so ein Ergebnis des Projekts, damit betriebliche Regelungen auch akzeptiert und nicht unterlaufen werden. Bei der Abschlussveranstaltung sollen die Ergebnisse aus den vier Veranstaltungen und mögliche konkrete Gestaltungsperspektiven für die Praxis diskutiert werden.

Das Projekt „Digital – Mobil“ war Teil des Förderprogramms „Zukunftsdiskurse“ des Landes Niedersachsen. Das Vorhaben hatte zum Ziel, die Ergebnisse der Studie „prentimo – präventionsorientierte Gestaltung mobiler Arbeit“ einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Kooperationspartner ist die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg. Weitere Informationen:

Weblinks

Kontakt

Dr. Claudia Czycholl, Tel.: 0441/798-4617, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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