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Andrea Strübind

Carina Brankovic

1. November 2021   190/21    Veranstaltungsankündigung

Modern aus Tradition

Vortrag zum liberalen Judentum

Oldenburg. Die Vielfalt des liberalen Judentums steht im Mittelpunkt eines Vortrags am Montag, 8. November. Mit dem Vortrag von Hartmut Bomhoff, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Abraham Geiger Kolleg der Universität Potsdam, setzen die Arbeitsstelle „Interkulturelle Jüdische Studien“ der Universität Oldenburg und das Leo-Trepp-Lehrhaus der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg ihre gemeinsame Vortragsreihe fort. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr in der Oldenburger Synagoge (Leo-Trepp-Straße 17). Interessierte können sich per E-Mail an für einen der begrenzten Plätze in Präsenz anmelden, es gilt die 3G-Regelung. Auch eine Online-Teilnahme ist möglich. Die Zoom-Zugangsdaten sind über Dr. Carina Brankovic unter erhältlich.

Der Vortrag, passend zum Buch „Modern aus Tradition. 250 Jahre liberales Judentum“ von Walter Homolka, Heinz-Peter Katlewski und Hartmut Bomhoff (2021), beleuchtet das liberale Judentum nach der Schoa. Vor 250 Jahren öffnete sich für das Judentum in Deutschland das Tor zur Gesamtgesellschaft. Es galt, sich neu zu orientieren: Wie der Tradition treu bleiben und doch offen sein für die Moderne? Zu den Meilensteinen dabei gehören die Frauenordination und die Etablierung der Jüdischen Theologie als Teil der Wissenschaft des Judentums.

Die diesjährige Vorlesungsreihe trägt den Titel „321 – 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Sie widmet sich gänzlich dem Festjahr. Jeder Vortragsabend befasst sich mit einer Epoche der Geschichte und stellt eine Verknüpfung mit den aktuellen jüdischen Lebens- und Glaubenswelten her.

Weblinks

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Prof. Dr. Andrea Strübind, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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