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Andrea Strübind

Carina Brankovic

Friederike Henjes

8. November 2021   196/21    Veranstaltungsankündigung

Jüdisches Leben in Deutschland im 19. Jahrhundert

Veranstaltung beleuchtet christlich-jüdisches Zusammenleben

Oldenburg. Das jüdische Leben in Deutschland im 19. Jahrhundert steht im Mittelpunkt eines Vortragsabends am Montag, 15. November. Mit dem Vortrag „Können aus Mitbürgern Freunde werden? Die sociale Emanzipation der Hamburger Juden im 19. Jahrhundert“ und dem Impulsreferat „Just married – Die Einführung der Zivilehe als Teil des christlich-jüdischen Dialogs“ setzen die Arbeitsstelle „Interkulturelle Jüdische Studien“ der Universität Oldenburg und das Leo-Trepp-Lehrhaus der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg ihre gemeinsame Vortragsreihe fort. Der Vortragsabend beginnt um 19.30 Uhr im BIS-Saal der Universität (Campus Haarentor Uhlhornsweg 49 - 55). Interessierte können sich per E-Mail an für einen der begrenzten Plätze in Präsenz anmelden – es gilt die 3G-Regelung. Auch eine Online-Teilnahme ist möglich. Die Zoom-Zugangsdaten sind über Dr. Carina Brankovic unter erhältlich.

Die Theologin Friederike Henjes von der Universität Oldenburg befasst sich in einem Impulsreferat mit der interreligiösen Ehe. Sie erörtert, inwiefern die Einführung der Zivilehe als Chance für den christlich-jüdischen Dialog gewertet werden kann.

Im darauffolgenden Vortrag beleuchtet die Hamburger Historikerin Dr. Inka Le-Huu das Zusammenleben von Christen und Juden im 19. Jahrhundert. Dabei geht sie unter anderem darauf ein, welche Rolle Religion im öffentlichen Raum spielte.

Die diesjährige Vorlesungsreihe trägt den Titel „321 – 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Sie widmet sich gänzlich dem Festjahr. Jeder Vortragsabend befasst sich mit einer Epoche der Geschichte und stellt eine Verknüpfung mit den aktuellen jüdischen Lebens- und Glaubenswelten her.

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Prof. Dr. Andrea Strübind, E-Mail:

(Stand: 19.01.2024)  | 
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