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Personalien

DAAD-Preis für Oldenburger Studentin

Erstmalig Auszeichnung für ausländische Studierende

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) verlieh in diesem Jahr erstmalig einen mit 2.000 Mark dotierten Preis für ausländische Studierende. Unter den 90 PreisträgerInnen befand sich die in Oldenburg studierende Emine Atasoy. Ihr wurde am 13. Dezember im Rahmen einer Feierstunde der Preis für ihre besonderen Studienleistungen und ihr gesellschaftliches Engagement verliehen.

Rund 110.000 ausländische Studierende sind an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Sie bereichern die Hochschulgemeinschaft sowohl in kultureller als auch in akademischer Hinsicht. Um diese Tatsache zu würdigen, hat der DAAD den Preis für überdurchschnittliche Studienleistungen und besonderes interkulturelles und soziales Engagement ausgeschrieben. BewerberInnen von 60 Universitäten und 30 Fachhochschulen hatten sich an der Ausschreibung beteiligt. Vorgeschlagen wurden die PreisträgerInnen in einem internen Verfahren der Hochschulen.

Die Oldenburger Preisträgerin studiert Sozialwissenschaften sowie interkulturelle Pädagogik und hat sich für vielfältige wissenschaftliche und soziale Belange innerhalb und außerhalb der Universität stark gemacht. Unter anderem war sie an dem Forschungsprojekt "Migration und Alter" beteiligt, hat die Ausstellung "Heiratsmigrantinnen" organisiert und arbeitet in der Leitung des Projektes der Arbeiterwohlfahrt "Gewalt gegen ausländische Frauen" mit.

Personalien - kurz notiert

  • Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath, Hochschullehrer für Informatik am Fachbereich 10 der Universität und Vorstandsvorsitzender des Oldenburger Informatikinstituts OFFIS, ist in den Wissenschaftlichen Beirat des neugegründeten Technologie-Zentrums Informatik (TZI) der Universität Bremen gewählt worden. Das TZI zielt auf einen Transfer von Informatik-Technologien vornehmlich an bremische Unternehmen ab und hat im Jahr 1995 mehr als vier Millionen Mark Drittmittel eingeworben.

  • Prof. Dr. Reinhard Czycholl, Hochschullehrer für Berufs- und Wirtschaftspädagogik am Institut für Betriebswirtschaftslehre II, leitete als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Berufsfortbildungsforschungsnetz eine Tagung, auf der Wege für eine Generierung der Berichterstattung über Berufsbildungsforschung aus Sicht der Universitäten erarbeitet wurden. Die Tagung wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie gefördert.

  • Dr. Niels Knolle, Musikwissenschaftler am Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik, ist von der niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Helga Schuchardt, in den Rockbeirat berufen worden. Aufgabe des Beirats ist es, grundsätzliche Empfehlungen für die Rockmusikförderung in Niedersachsen zu erarbeiten und bestehende Einzelfördermaßnahmen kritisch zu diskutieren.

  • Nakeung Lee, Diplompsychologin aus Südkorea, hat für ihre Diplomarbeit eine Prämie von 1000 Mark von der Riedel-de Haën Studienstiftung erhalten. Sie beschäftigte sich in ihrer Arbeit mit den Wirkungen vokaler und instrumentaler Musik auf das Arbeitsgedächtnis. Lee ist Stipendiatin von Buntstift, der Studienstiftung der Grünen.

  • Prof. Dr. Bernd Mütter, Geschichtsdidaktiker am Historischen Seminar, ist auf der Gründungstagung der "Konferenz für Geschichtsdidaktik. Verband der Geschichtsdidaktikerinnen und Geschichtsdidaktiker Deutschlands e.V." in Magdeburg zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden. Die von Mütter mitkonzipierte und organisierte Tagung, die in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung stattfand, behandelte das Thema "Regionale Identität im vereinten Deutschland: Chance und Gefahr".

  • Joachim Rinna, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Organische Geochemie am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) , nimmt auf Einladung des Internationalen Tiefseebohrprojekts (Ocean Drilling Program) an einer zweimonatigen Forschungsfahrt mit dem Tiefseebohrschiff "JOIDES Resolution" in das Gebiet der Bahamas teil. Untersuchungsschwerpunkt werden Meeresspiegelschwankungen in der geologischen Vergangenheit sein.

  • Prof. Dr. Jürgen Rullkötter, Hochschullehrer für Organische Geochemie am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), ist vom Nationalen Umweltforschungsrat Großbritanniens (NERC) in ein internationales Expertengremium berufen worden. Dieses soll im Auftrag der britischen Regierung aus wissenschaftlicher und technischer Sicht die Alternativen für die Außerdienststellung von Erdölfördereinrichtungen vom Typ der "Brent Spar" in der Nordsee untersuchen.


Promotionen

  • Fachbereich 3
    - Joest Leopold, Thema "Kosmos und Regeneration" Chung Kyung-Chae, Thema "The Integrated Regional Planning of the Future - A Case Study of the Republic of Korea"

Ernennungen

  • Dr. Lothar Wierschowski (Historisches Seminar) ist die Befugnis verliehen worden, den Titel "apl. Professor" zu führen.

  • Dr. Karl-Heinz Blotevogel (FB 7) ist die Befugnis verliehen worden, den Titel "apl. Professor" zu führen.


(Stand: 19.01.2024)  | 
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