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Nachrichten aus der Universität

"Buch des Jahres"

Unternehmensberater zeichnen Reinhard Pfriem aus

"Die Zukunft gewinnen - Vom Versorgungsstaat zur sozialökologischen Unternehmergesellschaft", die im Frühjahr erschienene Publikation des Oldenburger Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Reinhard Priem und des westfälischen Unternehmers Klaus Günther ist vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. zum "Buch des Jahres" ausgewählt worden. Die Auszeichnung wird den beiden Autoren am 30. November in Berlin verliehen.

In der Begründung des Präsidiums, dem Jochen Kienbaum, Rimi Redley, Lutz Mackenbeandt und Michael Hörner angehören, heißt es, die von den Autoren aufgezeigte Verbindung zwischen der Notwendigkeit einer Verschlankung des Staates und der Rückkehr zu mehr persönlicher Verantwortung auf der einen Seite sowie den sozialökologischen Forderungen wie Vollbeschäftigung und naturverträglichen Wirtschaften auf der anderen Seite sei besonders überzeugend dargestellt.

Pfriem wurde bereits vor zwei Jahren mit dem Umweltpreis des Arbeitskreises für umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) ausgezeichnet.

Gute Erfahrungen mit Uni-Absolventen

OLB und EWE finanzieren Preis für Studierende

Die Oldenburgische Landesbank (OLB) und das Energieunternehmen EWE AG haben die Finanzierung des Preises für besondere studentische Leistungen an der Universität Oldenburg übernommen und ermöglichen damit eine Fortsetzung einer seit 1986 dauernden Tradition. Die Auszeichnungen, die jetzt als OLB/EWE-Preis für besondere studentische Leistungen ausgeschrieben werden, umfassen jährlich 10 Einzelprämien von jeweils 1000 Mark für herausragende Studierende.

Bei der Unterzeichnung des Vertrages begrüßte Vizepräsidentin Ina Grieb das Engagement von OLB und EWE AG für die Universität. Die beiden Unternehmen, die bereits seit Jahren ausgewählte Projekte finanziell förderten, hätten verstanden, daß Universität und Wirtschaft im gegenseitigen Interesse zusammenarbeiten müssten. Sowohl in der Forschung als auch in der Lehre gebe es viele Berührungspunkte, die noch längst nicht alle wahr genommen würden. Sie hoffe sehr, dass mehr Unternehmen dem Beispiel von EWE und OLB folgen werden.

Der Vorstandssprecher der OLB, Hans-Dieter Geller, sagte, die Finanzierung des Preises für studentische Leistungen sei ein weiterer Baustein in der eigenen Sponsoringtradition, nämlich die gezielte Förderung der Region und damit auch von Wissenschaft und Forschung. Die Wirtschaftsregion Weser-Ems begründete ihre Leistungsfähigkeit in hohem Maße auf qualifizierten und motivierten Mitarbeitern, die zunehmend aus den Universitäten und Fachhochschulen der Region kämen.

Auch die EWE als regionales Dienstleistungsunternehmen profitiere vom guten Bildungsstand der Absolventen der Oldenburger Universität, erklärte Vorstandsmitglied Axel F. Waschmann. Sein Unternehmen habe in der Vergangenheit eine Reihe junger Uni-AbsolventInnen für den Managementnachwuchs eingestellt und durchwegs gute Erfahrungen gemacht. Wörtlich sagte Waschmann: "Wir haben ein deutliches Eigeninteresse an guten studentischen Leistungen und haben deshalb stichhaltige Gründe, den Preis zu unterstützen."

Neu ist an der Ausschreibung des Preises, dass sich künftig StudentInnen auch selbst bewerben können und nicht nur auf Vorschlag von Lehrenden ins Verfahren kommen. Als besondere Leistungen werden neben Prüfungsnoten und schnellem Absolvieren des Studiums auch besonderes Engagement in Projekten und Initiativen gewertet. Der sechsköpfigen Jury gehören auch je ein Vertreter von OLB und EWE an.

Unternehmenslehre und Gesellschaftslehre

Erste Herbsttagung des Fachbereichs 4

"Von der gesellschaftsorientierten Unternehmenslehre zur unternehmensorientierten Gesellschaftslehre" - unter diesem Titel fand im November das erste Herbstkolloquium des Fachbereichs 4 Wirtschafts- und Rechtswissenschaften statt. Unter der Leitung der Professoren Dr. Reinhard Pfriem und Dr. Uwe Schneidewind ging es um die Bedingungen und Bestandteile einer gesellschaftstheoretisch hinreichend aufgeklärten Theorie der Unternehmung. Zentrale Frage dabei war die nach den Wirkungen der Unternehmen auf die Veränderung von Gesellschaft, der auf verschiedenen Ebenen nachgegangen wurde (Netzwerke, Kultur, Politik und Organisation, Technologieentwicklung). Weitere Referenten aus dem Fachbereich waren Prof. Dr. Heinz Welsch und Dr. Friedrich Gerstenberger, hinzu kamen externe Vorträge von Prof. Günter Horntrich (Köln), Prof. Dr. Günther Ortmann (Hamburg), Prof. Dr. Arno Rolf (Hamburg), Prof. Dr. Volker Schneider (Konstanz) und Prof.Dr. Jörg Sydow (Berlin). Ergebnis des Kolloquiums war die Vereinbarung über ein informelles Netzwerk zu dem Themenkomplex Unternehmen - Gesellschaft. Das Kolloquium soll künftig jedes Jahr stattfinden.

Preisgekrönte Arbeit über Nachhaltigkeit

Wachsmann-Preis geht an Ulrich Schachtschneider

Ein "scheinbar theoretisches, in Wirklichkeit aber nahe liegendes und praktisches Problem" habe er behandelt, nämlich: "Können naturschonende Lebens- und Produktionsformen nicht nur eingeführt, sondern auch über längere Zeiträume durchgehalten werden?" Mit dieser Begründung verlieh die Universitätsgesellschaft am 25. November den diesjährigen Gerhard-Wachsmann-Preis an den Soziologen Ulrich Schachtschneider für seine Diplomarbeit "Das Gesellschaftsbild in ausgewählten Nachhaltigkeitskonzepten von Industrieländern". Der Preis ist mit 5000 DM dotiert.

Es leuchte ein, dass die Menschen heute Energie sparen müssten, um künftigen Generationen das Leben auf der Erde zu ermöglichen, sagte Prof. Dr. Rolf Schäfer in seiner Laudatio. "Aber verschmähen wir deshalb ein preiswertes Angebot weitgereister Erdbeeren im Winter? Lassen wir das Auto stehen und fahren statt dessen mit Bus oder Bahn? Lieber beklagen wir den Mangel an Parkplätzen oder ärgern uns über den Stau auf der Autobahn." Umweltkonzepte müssten, wenn sie etwas taugen sollten, "durchgehalten" werden können, und zwar nicht nur von einzelnen Personen. Eben darum ginge es in der preiswürdigen Diplomarbeit, in der auf überzeugend "Nachhaltigkeitskonzepte und das damit verbundene Bild der Gesellschaft, der Lebensweise und des persönlichen Verhaltens" überprüft würden.

Schachtschneider (37) ist gelernter Betonbauer und Maschinenbauingenieur und war während seines Studiums als Energieberater tätig. Zurzeit promoviert er.

Mut mit großer Perspektive

Seine Risikobereitschaft hat sich gelohnt: Karl-Heinz Menke (Bild links), Geschäftsführer von OFFIS, konnte bereits beim Richtfest des ersten seiner beiden Häuser bekannt geben, dass alle Räume vermietet seien. Menke ist nicht nur OFFIS-Geschäftsführer, sondern auch alleiniger alleiniger Inhaber der neu gegründeten pbv-Immobilienverwaltungs GmbH, deren Ziel die Errichtung von Gebäuden für ExistenzgründerInnen und bereits auf dem Markt tätigen Softwarefirmen ist. Jetzt ist der agile Manager dabei, ein drittes Haus zu planen und hat außerdem beide Augen auf das alte Fleiwa-Industriegelände gerichtet. "Wir wollen erreichen, dass hier ein Gewerbegebiet mit informatikbezogenen Unternehmen entsteht mit OFFIS als Zentrum", formuliert OFFIS-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath das Ziel. Ausgangpunkt waren Überlegungen, wie man OFFIS-MitarbeiterInnen in Oldenburg halten und ihnen Chancen zur Selbstständigkeit ermöglichen kann. Herausgekommen sind dabei nicht nur Richtlinien, sondern auch die von Menke gegründete pbv-Immobilienverwaltungs GmbH, die dafür gesorgt hat, dass die Konturen des künftigen Dienstleistungs- und Forschungszentrum mitten in der Stadt schon jetzt sichtbar sind. Es ist schon jetzt so attraktiv, dass sich bereits Bremer Softwarefirmen entschlossen haben, in das neue Zentrum umzusiedeln.

Die beiden ersten Häuser verfügen über eine Hauptnutzfläche von 3.800 qm und kosten 10,5 Millionen Mark. Einziehen werden im März u.a. die Datenverarbeitungsabteilung der EWE AG, die CC Consulting GmbH und die UCM GmbH sowie das Institut für Rohrleitungsbau der Fachhochschule.

Großes Interesse am Globalhaushalt

Mehr als 250 VertreterInnen aus Wissenschaft und Verwaltung werden zur Tagung "Globalhaushalt in Niedersachsen – Erfahrungen, Beurteilungen, Perspektiven" erwartet, die am 2. und 3. Dezember im Hörsaalzentrum der Universität stattfindet. Dabei soll eine Zwischenbilanz des niedersäächischen Modellversuchs gezogen werden, an dem sich seit 1995 die Universitäten Oldenburg, die Universitäten Clausthal und die Fachhochschule Osnabrück beteiligen. Auf der Tagung, die vom Dezernat 5 konzipiert wurde, werden u.a. Wissenschaftsminister Thomas Oppermann und der Leiter des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) Prof. Dr. Detlef Müller-Böling sprechen.

Rat der Stadt besuchte die Universität

Eine noch engere Zusammenarbeit mit der Stadt Oldenburg strebt Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch an. Er wertete den Besuch der Ratsmitglieder mit Oberbürgermeister Dr. Jürgen Poeschel an der Spitze am 16. November als Start dazu. 35 VertreterInnen des Kommunalparlaments nahmen teil und ließen sich von Prof. Dr. Volker Mellert u.a. den Vibrationssimulator zeigen.

Förderpreis für Abke und Brüwer

Daniel Abke und Dorothee Brüwer, Studentinnen an der Universität Oldenburg und Filmemacherinnen, wurden am 29. November von Wissenschaftsminister Thomas Oppermann mit dem Niedersächsischen Förderpreis ausgezeichnet. Abke und Brüwer machten besonders in diesem Jahr mit ihrem Dokumentarfilm "go to shanghai" auf sich aufmerksam, der bei den Oberhausener Kurzfilmtagen mit dem Preis der deutschen Filmkritik für den besten deutschen Kurzfilm ausgezeichnet wurde. Im September wurde der Film auch für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert.

Aktion zur "Müllproduktion" an der Uni

Auf dem Weg zum Mittagessen wurden am 19. November MensabesucherInnen mit einem Berg Müllsäcken, vielen ungewaschenen Kaffeebechern sowie Informationstafeln über die "Müllproduktion" an der Universität konfrontiert. Eine Performance einer studentische Gruppe sorgte für die nötige unterhaltende Begleitung. Die Aktion der Verwaltung sollte dazu dienen, das Bewusstsein für ökologisches Handeln und für das eigene Wohlbefinden auch im Alltag zu schärfen. Jedes Jahr fallen an der Universität allein 63 Tonnen Altpapier an, die Kaffeebecher werden überall in der Universität auf den Fluren abgestellt oder verschwinden ganz. Einmal im Jahr muss das Studentenwerk einen Satz neu kaufen.

Visionen formulieren

Die "Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung" ist Thema einer Konferenz im Hanse-Wissenschaftskolleg, an der Leiter der Universitäten und Fachhochschulen des Nordwestraumes und der Provinz Groningen teilnehmen und sprechen werden. Die Hochschulen wollen dabei aufzeigen, dass grenzüberschreitende Zusammenarbeit sich nicht nur auf Studium und Lehre bezieht, sondern auch forschungsbezogene Vorhaben einschließt. Ziel des Symposiums ist es, zukunftsweisende Visionen für die Weiterentwicklung der Forschung im Nordwestraum zu formulieren. Veranstalter ist die Universität Oldenburg. Weitere Informationen: Dr. Rita Kurth, Tel.: 798-2548.

Klippert-Training

Als einjähriges Fortbildungsprojekt "Methodentraining/Kommunikationstraining nach Dr. Klippert" startete das erste von insgesamt drei Seminaren am Oldenburg Fortbildungszentrum (OFZ) mit Sitz an der Universität Oldenburg.

Die hochmotivierten TeilnehmerInnen konnten erfahren, wie sie mit ihren SchülerInnen wichtige Lern- und Arbeitstechniker eintrainieren können. Die methodische Anwendbarkeit und Umsetzung ist schulübergreifend. Das Konzept der Seminare wurde von Dr. Heinz Klippert, Dozent und Pädagoge aus Rheinland-Pfalz, entwickelt. Rückfragen: OFZ 0441-798-3036 (Wilm Renneberg).

Info-Gesellschaft und Nachhaltigkeit

Am 7. Dezember 1999, 18.00 bis 20.00 Uhr, wird auf vielfachen Wunsch im Bibliothekssaal ein Mitschnitt der diesjährigen Begrüßungsveranstaltung für StudienanfängerInnen vorgeführt. Im Mittelpunkt steht dabei der Festvortrag von Prof. Dr. Dr. F.-J. Radermacher (Ulm) zum Thema "Informationsgesellschaft und nachhaltige Entwicklung: Welche Herausforderungen liegen vor uns?", der in der universitären Öffentlichkeit auf eine starke Resonanz gestoßen ist.

Wörtlich!

"Der Abgabetermin für meine Diplomarbeit ist momentan der 15.10.1999. Beigefügt erhalten Sie die Verlängerung meiner Krankschreibung um eine Woche, da ich einfach nicht wieder so schnell voll einsatzfähig war, wie ich dachte. Da meine beiden Tiere nun auch noch ständig krank sind, bzw. mein Kater einen Unfall hatte, bitte ich um einen zusätzlichen Aufschub bis 29.10.1999. Falls das aus letztgenannten Gründen nicht möglich sein sollte, müßte ich noch eine Krankschreibung nachreichen, und den Zeitverlust durch den Arzttermin würde ich mir gerne sparen. Daher wäre ich Ihnen für den letzten Aufschub bis 29.10.1999 sehr dankbar."

(Schreiben einer Studentin an den Diplomprüfungsausschuss).

Spende für sehbehinderte ...

BibliotheksnutzerInnen. Einen Scheck in Höhe von 5.400 DM überreichte das studentische Team, das den Universitätsball in der Weser-Ems-Halle im Juli dieses Jahres organisiert hatte, dem stellvertretenden Direktor der Universitätsbibliothek, Hans-Joachim Wäthjen. Der Überschuss aus der Tombola soll jetzt zur Einrichtung eines Bildschirmarbeitsplatzes für sehbehinderte Nutzer der Bibliothek eingerichtet werden. Als Dank für die Spende lud Wäthjen Frederike Germer, Johannes Falck und Simone Henke zum Bibliotheksball am 27. November ein. Mit bei der Scheckübergabe war auch der Vorsitzende der Universitätsgesellschaft, Peter Waskönig, der viel dazu beitrug, dass der Universitätsball sich zu einem Ereignis in Oldenburg entwickelt hat. Auch im nächsten Jahr wird er wieder zum Ende des Sommersemesters in der Weser-Ems-Halle stattfinden.

Umweltprojekt mit Palästina

Vizepräsidentin Ina Grieb empfing am 9. November eine palästinensische Delegation aus dem Institut für Umweltschutz und Umweltforschung (EPRI) in Gaza. Prof Dr. Jamat M. Saft (r.) und zwei Mitarbeiter seines Instituts, Dr. Yasser EI-Nahhal und Nimer Safi (l.), diskutierten im Oldenburger Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) den Fortschritt des gemeinsamen deutsch-israelisch-palästinensischen Forschungsprojekts zur Reinigung von Abwässern und verunreinigtem Meerwasser durch Cyanobakterienmatten und wirkten an der Ausarbeitung der geplanten zweiten Phase des Projekts mit. Gesprächspartner im ICBM ist Prof. Dr. Jürgen Rullkötter (2. v. r.), der das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierte trilaterale Projekt leitet, an dem auch die Hebräische Universität in Jerusalem, die Technische Universität München und das Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen beteiligt sind.

Kooperation mit "Ärzte ohne Grenzen"

Die Arbeitsstelle Sucht- und Drogenforschung am Fachbereich 3 Sozialwissenschaften arbeitet mit der niederländischen Sektion von "Ärzte ohne Grenzen" zusammen an einem Projekt, dessen Ziel es ist, die schnelle Verbreitung von HIV/AIDS und anderen Infektionskrankheiten in den Gefängnissen der Russischen Föderation mit wirksamen Präventionsprojekten zu bekämpfen. "Ärzte ohne Grenzen" unterstützt das Projekt mit 25.000 US-Dollar. Die mit dem Friedensnobelpreis geehrte Organisation beweise damit einmal mehr schnelle, unkonventionelle und engagierte Hilfeleistung, sagte der Leiter der Arbeitsstelle, Prof. Dr. Rüdiger Meyenberg.

Die Arbeitsstelle erstellt derzeit ein russischsprachiges Handbuch, das für MitarbeiterInnen aus den Gefängnissen, aber auch für Fachkräfte aus den Gesundheitsdiensten der umliegenden Kommunen als Grundlage für Aufklärungsprojekte und Trainingsprojekte dienen soll. In zwei Workshops mit verantwortlichen Mitarbeiterlnnen aus Gefängnissen und AIDS-Zentren wurden kürzlich in Moskau Inhalte und Zielorientierung des Handbuchs diskutiert. Weitere Workshops folgen Ende 1999 und im Mai 2000.

EINBLICKE erschienen

EINBLICKE, das Forschungsmagazin der Universität Oldenburg , ist mit einer neuen Ausgabe Nr. 30 erschienen. Die Beiträge:
  • Reto Weiler und Mark Pottek (Neurobiologie), Retinsäure: Der Lichtschalter im Auge?
  • Horst Zilleßen (Umweltpolitik), Mediation - Management bei Umweltkonflikten
  • Rainer Reuter (Physik), Nachweis von Chemikalien im Meer
  • Insa Meinen (Politikwissenschaften), Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich
  • Matthias Weber, Hans Henning Hahn und Kurt Dröge (Geschichte), Ostmitteleuropaforschung statt "deutsche Ostforschung".

    Außerdem bietet EINBLICKE Kurzinformationen über die Universität einschließlich der Neuberufungen.

    Das Heft kostet im Oldenburger Buchhandel 5 DM. Internet: www.admin.uni-oldenburg.de/presse/einblick/

    Kaukasisten-Tagung

    Unter der Leitung von Prof. Dr. Winfried Boeder (FB 11) fand eine Tagung der deutschen Kaukasisten unter dem Titel "Kaukasische Sprachprobleme VIII" im Hörsaalzentrum statt. Beteiligt waren etliche Sprachwissenschaftler aus Georgien und Polen. Die Tagungen der Kaukasisten haben jeweils ihren Schwerpunkt in einer der vielen Gruppen der rund 70 autochthonen kaukasischen Sprachen und Dialekte. Dieses Jahr lag der Schwerpunkt bei dem Mingrelischen und dem Lasischen.

    Einführungstag für Azubis

    Was vielfach nicht bekannt ist: An der Universität Oldenburg beginnen jedes Jahr ca. 20 Jugendliche eine Lehre in verschiedenen Ausbildungsbereichen. Kürzlich fanden erstmalig Einführungstage für neue Auszubildende unter Leitung von Mette Rehling und Petra Siemer (ZWW) statt. Azubis aus höheren Ausbildungsjahrgängen informierten über die verschiedenen Ausbildungsberufe. Darüber hinaus gab es einen Einblick in die Arbeit der Jugend- und Auszubildendenvertretung, des Betriebsrates bzw. des Personalrates, der betrieblichen Sozial- und Suchtberatung sowie der Frauengleichstellungsstelle. In Gespräche mit den eigenen Ausbildern, Vertretern der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer wurden Fragen rund um die Ausbildung geklärt. Ferner dienten Führungen in verschiedenen Ausbildungsbereichen (GBI, Chemielabore, Rechenzentrum, Botanischer Garten) sowie eine speziell von Azubis der Bibliothek durchgeführte Bibliotheksführung der Orientierung auf dem Hochschulgelände.


  • (Stand: 19.01.2024)  | 
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