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Eltern-Kind-Raum

Baustein zu "Audit-Familiengerechte Hochschule"

Ein Eltern-Kind-Raum ist im Dezember von Präsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind auf dem Campus Haarentor eröffnet worden (hinter dem UNIKUM). Der Raum steht Studierenden und Beschäftigten mit Kindern unterschiedlichen Alters zur Verfügung. Die Kinder können dort spielen und malen; Säuglinge können gewickelt und gestillt werden. Die Betreuung der Kinder erfolgt durch gegenseitige Aushilfe der Eltern; eine Betreuungskraft steht nicht zur Verfügung. Gedacht ist der Raum als Angebot bei spontanem oder kurzfristigem Bedarf, z.B. in den Ferien, bei Terminen und Veranstaltungen. Denkbar ist auch, den Raum für die Betreuung von Kindern bei Tagungen zu nutzen und für diese Zeit eine Betreuungskraft zu beschäftigen.

Feste Öffnungszeiten gibt es nicht. Wer den Raum nutzen möchte, kann nach vorhergehender Eintragung in die Nutzerliste den Schlüssel beim Pförtner abholen.

Der Eltern-Kind-Raum wurde auf Initiative des Projekts „Audit Familiengerechte Hochschule“ eingerichtet. Die Realisierung erfolgte mit finanzieller Förderung des Präsidiums und Unterstützung des Dezernats 4 Gebäudemanagement.

AG Unieltern, heike.bathke@mail.uni-oldenburg.de,
www.uni-oldenburg.de/uni-eltern/

Foto: Wilfried Golletz


"Bildung des Kindes von Anfang an"

Kindertagesstätte: älteste Selbsthilfeeinrichtung im vorschulischen Bereich

Seit dem 1. Januar 1980 und damit seit 25 Jahren ist sie auf dem Campus Wechloy der Universität zu Hause: die Studentenselbsthilfe-Kindertagesstätte e.V., die älteste Selbsthilfeeinrichtung im vorschulischen Bereich.

Der Verein hat in fast zweijähriger Eigenarbeit eines der ältesten Bauernhäuser des Viertels liebevoll renoviert und instand gesetzt. Der große Garten mit seinem Baumbestand bietet Kindern und Erwachsenen viel Platz für Aktivitäten. Zur Zeit werden in der Integrativen Kindertagesstätte 77 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren in vier altersgemischten Gruppen betreut. Für 2006 ist geplant, die Nachmittagsgruppe (14.00 - 18.30 Uhr) als altersübergreifende Gruppe mit 16 Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren aufzubauen.

Nicht erst seit Pisa wird in der Kindertagesstätte „der Bildung des Kindes von Anfang an“ größte Bedeutung beigemessen und erfolgreich umgesetzt. Hier wird den Kindern als neugierige Gestalter der eigenen Entwicklung und den Eltern als aktive Mit-Gestalter ein verlässlicher Bezugsrahmen geboten. Das Konzept hat eine lange Tradition: Der Verein wurde 1967 von Studierenden und HochschullehrerInnen der damaligen Pädagogischen Hochschule gegründet und wird seitdem von PädagogInnen und Eltern mit viel Eigeninitiative und Ausdauer begleitet und weiterentwickelt.

Das Aufnahmeverfahren für freiwerdende Plätze im Sommer läuft noch bis zum 31. Januar.
Karl Raschke

www.kindergarten-kuepkersweg.de, Tel.: 0441/76434


VW Vorab

Erneut vergibt die VolkswagenStiftung im Rahmen des „Niedersächsischen Vorab“ Fördermittel für Forschungseinrichtungen des Landes. Auch die Universität Oldenburg profitiert davon: 350.000 € erhält der Sonderforschungsbereich „Das aktive Gehör“, 590.000 € das Institut für Biologie und Umweltwissenschaften und 97.000 € das Institut für Chemie und Biologie des Meeres. Unterstützt werden auch die Forschergruppe „BioGeoChemie des Watts“ (174.000 €), die Physik (700.000 €)und das Institut für Ökonomische Bildung (250.000 €). Der „Forschungsverbund Windenergie Oldenburg/Hannover“ erhält 570.000 €. Zudem sind die Universität und OFFIS an einem „Forschungsverbund Energietechnik“ beteiligt, der mit 460.000 € gefördert wird.


Spezialkurse

Die Arbeitsgruppe „Medizinische Strahlenphysik“ unter der Leitung von Prof. Dr. Björn Poppe am Institut für Physik erhielt von der niedersächsischen Landesregierung die Genehmigung, Spezialkurse für Physiker im Bereich Strahlenschutz anzubieten. Bundesweit ist dies nur an vier Orten möglich.


Blutspende

Mehr als 300 MitarbeiterInnen und StudentInnen der Universität Oldenburg sind im Dezember dem Aufruf des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gefolgt und spendeten an zwei Aktionstagen im Hörsaalzentrum unentgeltlich Blut. Darunter waren rund 30 Prozent Erstspender.


Migrationsnetzwerk

Die Universität Oldenburg beteiligt sich über das IBKM (Interdisziplinäres Zentrum für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen) am „Europäischen Migrationsnetzwerk“, das sich derzeit in der Entstehung befindet. Vertreten wird Oldenburg durch Dita Vogel und Norbert Cyrus vom Forschungsprojekt „POLITIS - Europa aufbauen mit neuen Bürgern“.

www.uni-oldenburg.de/ibkm/


Groningen für 9,50 €

Noch bis zum 31. März 2006 bietet Publicexpress in Kooperation mit dem AStA Studierenden die Möglichkeit, zum halben Preis per Expressbus von Oldenburg nach Groningen und zurück zu fahren. Der Fernlinienbus verkehrt viermal täglich. Die „StudiTickets“ für 9,50 € können nach Vorlage des Studierenden-Ausweises direkt beim Busfahrer gekauft werden. Die Tickets sind auch am Wochenende gültig.

www.publicexpress.de


Externer Zugriff auf Campus-Lizenzen

Die Universität Oldenburg bietet Studierenden und MitarbeiterInnen die Nutzung elektronischer Zeitschriften und bibliographischer Datenbanken an. Der Zugriff auf diese Informationsressourcen war bisher, soweit lizenzrechtlich geschützt, nur aus dem Netz der Universität oder per Einwahl, z. B. via DFN@Home, möglich. Jetzt erhalten auch Uni-Angehörige, die über kommerzielle Provider (z. B. T-Online, EWE TEL) ins Internet gehen, nach erfolgreicher Anmeldung Zugang zu diesem Angebot. Nötig dafür sind die Matrikel- bzw. Personalnummer und das zugehörige Passwort. Das Login-Fenster erscheint bei Erstaufruf einer lizensierten Datenbank.

www.ibit.uni-oldenburg.de/16016.html

UNI-INFO wird in jeder Ausgabe dieses Jahres einen Tipp von IBIT (Informations, Bibliotheks- und IT-Dienste) veröffentlichen. In IBIT sind die Bibliothek, das frühere Rechenzentrum und die IT-Dienste der Verwaltung zusammengeschlossen.


Strategie der Vermeidung

Vermeidungsstrategie Abwasch: „Was Studierende davon abhalten kann, fleißig zu sein“, das ist der Titel eines Cartoon-Büchleins, das jetzt im Isensee Verlag erschienen ist. Die Autorin Kristin Junga, bis vor kurzem noch selbst Studentin an der Universität Oldenburg, und der Zeichner Dirk Stiefs führen vor, welche Kreativität Studierende bisweilen entwickeln, um sich vor der Arbeit am Schreibtisch zu drücken. Mitherausgeber ist das Studentenwerk Oldenburg.

Kristin Junga, „Was Studierende davon abhalten kann, fleißig zu sein“, Zeichnungen von Dirk Stiefs, Isensee Verlag Oldenburg; 48 Seiten; 2,80 €



Wachsmann Preis

ProfessorInnen können ab sofort junge WissenschaftlerInnen und AbsolventInnen der Universität Oldenburg für den Gerhard Wachsmann Preis 2006 vorschlagen. Die Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO) vergibt den mit 3.000 € dotierten Preis jährlich. Neben einem Exemplar der Habilitation, Promotion oder Examensarbeit sind zwei Gutachten und eine empfehlende Stellungnahme bis zum 15. Mai 2006 bei Prof. Dr. Horst Kurt Schminke (Institut für Biologie und Umweltwissenschaften) einzureichen.

www.uni-oldenburg.de/ugo/foerderung


Studenten gefragt

Das Job- und Wirtschaftsmagazin „karriere“ führt in Zusammenarbeit mit dem Personaldienstleister „access“ eine Online-Befragung zu Studienbedingungen und Jobvorbereitungen an Hochschulen durch. Für das Hochschulranking ist das Urteil von Studierenden und AbsolventInnen gefragt. Die Beantwortung des Online-Fragebogens erfolgt anonym und dauert nur wenige Minuten. Die eigenen Antworten lassen sich direkt im Anschluss mit denen anderer TeilnehmerInnen vergleichen.

www.karriere.de/ranking

(Stand: 19.01.2024)  | 
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