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Inhalt 6/2007

Nachrichten

Denk mal! Sei dabei! Setze Zeichen!

Oldenburg sammelt Ideen für "Stadt der Wissenschaft"

Ortsbesuch: Mitten in der Fußgängerzone steht der allen Oldenburgern bekannte dreigeschossige Backsteinturm, der Lappan. Hier wurde am 22. Mai 2007 das Kampagnenbüro eröffnet, wo alle Drähte der Bewerbungskampagne für „Stadt der Wissenschaft 2009“ zusammenlaufen. Schreibtisch, Besprechungstisch, Regal, PC, Fax und Zimmerpflanze - mehr braucht es nicht, um eine Informationszentrale einzurichten. Alle BürgerInnen sind willkommen, hier ihre Ideen einzureichen.

Ungewöhnliche Orte spielen für die Bewerbungskampagne eine wichtige Rolle. So werden z.B. in einem ehemaligen Umspannwerk, einem Bibliothekssaal für seltene Bücher und einer Überwinterungshalle für exotische Pflanzen noch vor den Sommerferien etwa fünfzehn Workshops („Ideenschmieden“) stattfinden. VertreterInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur oder Glaubensgemeinschaften spinnen hier gemeinsam ihre Ideen.

Die Oldenburger Bewerbungskampagne setzt auf breite Beteiligung – und hebt sich damit von anderen Städten deutlich ab. Auch alle Angehörigen der Universität sind aufgerufen, Vorschläge für ein Projekt oder eine Idee einzureichen. Entwickelt werden soll ein breit gefächertes Programm. Motto: Denk mal! Sei dabei! Setze Zeichen! Und zu jedem Spruch gibt’s demnächst ein Lesezeichen in Oldenburger Buchhandlungen.

Rainer Lisowski, Projektleiter

www.oldenburg-stadt-der-wissenschaft.de
@ wissenschaft@stadt-oldenburg.de
Tel. 0441/2172787 (Kernzeit: 9-13 Uhr)

Botanische Kostbarkeit

"Wollemia nobilis“ heißt die botanische Kostbarkeit, um die sich die drei Herren tatkräftig bemühen (v.l.): Prof. Dr. Peter Janiesch, der ehemalige Direktor des Botanischen Gartens, Georg Hüsers, Technischer Leiter, und Prof. Dr. Thomas Borsch, neuer Direktor des Botanischen Gartens. „Wollemia nobilis“ ist die Nachzüchtung eines urzeitlichen, erst in den 90er Jahren in Australien entdeckten Nadelbaums. Gepflanzt wurde sie anlässlich der 125-Jahr-Feier des Botanischen Gartens am 17. Juni 2007. 1882 wurde der Oldenburger Garten als „Übungsgarten für den Obst- und Gemüseanbau“ des Oldenburgisch Evangelischen Schulseminars angelegt.

Neue IBIT-Struktur

Die Zentrale Einrichtung IBIT, in der die Bibliotheks-, Nutzer-, Medien- und IT-Dienste zusammengefasst sind, wird nach dem Abschluss des Projekts „i3-sic!“ in zwei Bereiche gegliedert, für die aber weiterhin eine gemeinsame strategische Planung erfolgen soll. Nach Beschluss des Präsidiums wird IBIT nicht mehr von einem Vorstand geleitet. Für die Geschäftsbereiche Bibliotheks,- Nutzer- und Mediendienste ist Hans-Joachim Wätjen (Chief Information Officer) verantwortlich, den Geschäftsbereich IT-Dienste leitet Burkard Meyendriesch als Chief Technology Officer.

Microsoft Campus-Vertrag

Einen Campus-Vertrag hat die Universität Oldenburg im Juni mit der Firma Microsoft abgeschlossen. Damit stehen den Bediensteten der Universität ohne weitere Kosten sowohl die aktuellen Versionen als auch alle künftigen Updates der Windows-Betriebssysteme, der Office Enterprise Edition (Word, Excel, Outlook, PowerPoint, OneNote, Publisher, Access, InfoPath, Communicator, Groove) sowie Client-Software für den Zugriff auf Server-Systeme von Microsoft zur Verfügung. Durch die Campus-Lizenz wird die Beschaffung von Microsoft-Software deutlich einfacher und kostengünstiger. Bei der Vertragsunterzeichnung (v.l.n.r.): Lorenz Kupfer (Microsoft Deutschland), Präsident Uwe Schneidewind und Volker Markert (asknet AG).

Infos für Mittelbau

Drei Veranstaltungen für Nachwuchs-wissenschaftlerInnen bietet die Stabsstelle Forschung im Juli an: „Projektmanagement“ (5.7., 9.00-17.00 Uhr), „Beantragung von Drittmitteln“ (17.7., 9.00-12.00 Uhr) und „Forschungsförderung der EU“ (24.7., 9.00-12.00 Uhr).
Informationen und Anmeldung unter:

www.uni-oldenburg.de/forschung/17273.html

Wissenschaft für Kinder

Wie sieht die Erde unter Oldenburg aus? Wie kommt Sand an den Strand? Wie entsteht Schwerelosigkeit? Das sind Fragen, die die interaktive Ausstellung „Neugierig? – Wissenschaft für Kinder“ beantwortet. Sie wird vom 3. September bis 21. September 2007 im Rahmen der KinderUniversität im Hörsaalzentrum gezeigt und richtet sich an 8- bis 12-jährige SchülerInnen. Klassen dieser Altersstufe können sich ab sofort anmelden. Die Ausstellung wurde vom Bremer „Haus der Wissenschaft“ konzipiert und 2006 mit großem Erfolg im Bremer Rathaus gezeigt. Die Schulklassen werden von Studierenden der Naturwissenschaften durch die Ausstellung geführt.

www.kinderuni-oldenburg.de/

TOP bewertet

Das Center für Lebenslanges Lernen (C3L) der Universität hat für seinen Internetauftritt die Bewertung „sehr gut“ erhalten und darf nun den Titel „TOP Weiterbildungs-Site 2007“ führen. Die Redaktion von „trainerlink“, einer auf Erwachsenenbildung spezialisierten Suchmaschine, stellt einmal im Jahr die empfehlenswertesten Weiterbildungs-Websites einer breiteren Öffentlichkeit vor.

www.uni-oldenburg.de/C3L/

Blutspende

Knapp 300 StudentInnen und MitarbeiterInnen der Universität Oldenburg sind im Juni dem Aufruf des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gefolgt und spendeten an zwei Aktionstagen im Hörsaalzentrum der Universität unentgeltlich Blut. Darunter waren zahlreiche Erstspender.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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