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Hochschulzeitung UNI-INFO

Inhalt 7/2010

Nachrichten

Waschbeton ade

Gebäude A6 wird umweltgerecht saniert

Wärmedämmung der Fassade, Austausch der Fenster, Neugestaltung des Eingangsbereichs: Seit Anfang des Jahres wird das Gebäude A6 auf dem Campus Haarentor nach energetischen Gesichtspunkten saniert. Im November sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Die Baumaßnahmen – die Gesamtkosten betragen 2,7 Millionen €, Bauherr ist das staatliche Gebäudemanagement – werden aus Mitteln des Konjunkturprogramms II finanziert. „Durch die Sanierungsarbeiten, die sich gerade in der heißen Phase befinden, lassen sich über 50 Prozent des Energieverbrauchs einsparen“, erklärt Dezernent Meik Möllers. Auch die CO2-Emission werde um fast 50 Prozent reduziert.

Das Gebäude A6 wurde Mitte der 1970er Jahre als sechsgeschossiger Stahlbetonskelettbau errichtet. Die Gebäudefassade aus Waschbetonplatten wurde nun durch einen Vollwärmeschutz verbessert, die Fenster mit Wärmeschutzverglasung versehen. Eine Sonnenschutzanlage und die energieeffiziente Beleuchtung in Fluren und Treppenhäusern, zum Teil mit LED-Leuchten, gehören ebenfalls zu der Sanierungsmaßnahme.

Da sich im A6 Seminar- und Büroräume befinden, standen das Gebäudemanagement und die betroffenen Fakultäten durch den Umbau vor einer großen logistischen Herausforderung. „Die Sanierungsmaßnahmen durften den Lehrbetrieb nicht stören. Zugleich musste das wissenschaftliche und verwaltungstechnische Personal mit den Büros während der Baumaßnahmen zwei Mal umziehen“, so Möllers. Besonders lärmintensive Arbeitsschritte seien deswegen auf die vorlesungsfreie Zeit verlegt worden. Der Zeitplan werde gehalten, so dass alle Seminarräume zu Beginn des Wintersemesters genutzt werden könnten, betont Möllers. Die Universität setze mit der Sanierung des Gebäudes ein sichtbares Zeichen für die Bemühungen, bei ihren Bau- und Renovierungsvorhaben möglichst umweltschonend und nachhaltig vorzugehen. (tk)

Oldenburg in Shanghai

Zwei Mal besuchten in diesem Sommer RepräsentatInnen der Universität Oldenburg den Bremer EXPO-Stand in Shanghai, auf dem noch bis zum 30. Oktober auch Oldenburger Forschungen zu Erneuerbaren Energien und zur Energieeffizienz präsentiert werden. Am 10. Juli begleitete Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon den niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister auf die EXPO und stellte ihm das Projekt „Schlaues Haus“ vor.

Anfang September reiste der Oldenburger Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Axel Hahn in die chinesische Metropole, um am „Oldenburg und Groningen Tag“ unter dem Motto „Twin-Cities: Partners in Science and Talent-Recruitment“ teilzunehmen. Hahn stellte ebenfalls das “Schlaue Haus“ sowie neueste Forschungsergebnisse zur Elektromobilität vor.

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14 junge Menschen …

… haben am 1. August an der Universität ihre Ausbildung begonnen – zum Gärtner, Verwaltungsfachangestellten, Feinwerkmechaniker, Systemelektroniker, Chemielaboranten, Mediengestalter Bild und Ton, Fachinformatiker und Tierpfleger. Die Ausbildung dauert drei Jahre. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Auszubildende der Universität als Kammer-, Landes- und Bundessieger ausgezeichnet.
Foto: Tobias Kolb

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Sich einlassen auf den Zufall ...

… das war Grundbedingung der Teilnahme an der 2. Wissenschafts-Soirée der Universitätsgesellschaft am 16. September. Erst vor Ort wurden die 150 Gäste einem wissenschaftlichen Vortrag zugelost. Über „Computersimulationen: Pac-Man für die Forschung?“ sprach der Physiker Prof. Dr. Alexander Hartmann, während Umweltökonom Prof. Dr. Klaus Eisenack den „Klimawandel – gibt es einen Plan B?“ ins Visier nahm. „Neues vom jüngsten Gericht“ legte die Theologin Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek dar. Prof. Dr. Hans Brumsack, Meeresforscher, informierte über das „Weltnaturerbe Wattenmeer: Tiden, Schlick und schwarze Flecken“. Und die Historikerin Prof. Dr. Gunilla Budde sprach über „Liebe in den Zeiten des Krieges.“ Unser Bild zeigt den Vorsitzenden der UGO Michael Wefers im Gespräch mit Gästen beim gemeinsamen Ausklingen mit Jazzmusik und Delikatessen.
Foto: Philipp Herrnberger

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Norovirus

Mit einer ungewöhnlichen Krankheitswelle hatte es die Universität im August zu tun. Rund 250 Studierende und MitarbeiterInnen infizierten sich mit dem Norovirus und litten unter Durchfall und Erbrechen. Die Universität reagierte mit besonderen desinfizierenden Reinigungsmaßnahmen. Gegen Ende des Monats waren keine Neuerkrankungen mehr zu verzeichnen und das Gesundheitsamt gab Entwarnung. Einen Zusammenhang zwischen dem Ausbruch des Virus und dem Mensa-Essen schloss das Gesundheitsamt aus.

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3. Gesundheitstag

"Gesund und sicher mit dem Fahrrad zur Uni!“ lautet das Thema des 3. Gesundheitstags, der auf Initiative des Präsidiums und der Steuergruppe Betriebliches Gesundheitsmanagement am 3. November, 9.30 bis 15.00 Uhr, auf dem Campus Haarentor stattfindet. Das Thema wurde auf Initiative der Landesunfallkasse Niedersachsen (LUK) im Rahmen der Verkehrswege-Präventionskampagne „Risiko Raus“ gewählt. Neben Information und Beratung stehen u.a. ein Reaktionstest auf dem Fahrradsimulator, ein Gleichgewichts- und ein Fitness-Check sowie eine Verlosung auf dem Programm.

www.gesundheitsmanagement.uni-oldenburg.de/49254.html

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Unterstützung für Ambulatorium

Mit einer Spende von 7.500 € unterstützt die Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen das „Ambulatorium für ReHabilitation“ der Universität. Im September überreichte Vertriebsdirektor Jürgen Müllender den SozialwissenschaftlerInnen und Vorsitzenden des „Gemeinnützigen Vereins Rehabilitation und soziale Integration“, Prof. Dr. Andrea Erdélyi und Prof. Dr. Friedrich Linderkamp, den Scheck.

Als bereichsübergreifende Einrichtung des Instituts für Sonder- und Rehabilitationspädagogik leistet das Ambulatorium einen wichtigen Beitrag zur Erforschung, Weiterentwicklung und Anwendung von Unterstützungsangeboten für Menschen mit Beeinträchtigungen bzw. in Risikolagen. Erdélyi und Linderkamp waren hoch erfreut: „Mit der Öffentlichen Versicherung haben wir einen starken Partner an unserer Seite. Dafür sind wir sehr dankbar.“ Hilfe, um anderen helfen zu können, und Hilfe für eine gute und an der Praxis orientierte Lehre könne es nie genug geben, betonten sie.

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Werbeanzeige

Nicht akzeptabel war die Werbeanzeige einer Baguetterie, die bedauerlicherweise den Weg in die UNI-INFO-Ausgabe 6/2010 gefunden hat. Wir bitten unsere LeserInnen um Entschuldigung. Um Wiederholungen zu vermeiden, hat die Redaktion mit der Anzeigenagentur vereinbart, dass künftig alle Anzeigen vor Abdruck vorgelegt werden müssen.

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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