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Hochschulzeitung UNI-INFO

Inhalt 7/2010

Studium & Lehre

Migration und Internationalisierung

Oldenburg wird Erasmus-Mundus-Universität / Förderung für sechs Jahre

Genau 180 Anträge aus den Mitgliedsstaaten der EU wurden eingereicht, um die begehrte Erasmus-Mundus-Auszeichnung zu erhalten. 29 Projekte wurden schließlich für das Exzellenzprogramm der Europäischen Kommission ausgewählt. Eines davon ist der Studiengang „European Master in Migration and Intercultural Relations“ (EMMIR) an der Universität Oldenburg.

Der erste Afrikanisch-Europäische Masterstudiengang im Bereich Migration wird ab September 2011 vor allem durch Stipendien für hoch qualifizierte internationale Master-Studierende und Hochschullehrende gefördert. Die Fördersumme für insgesamt sechs Jahre beträgt 2,5 Millionen €.

„Die Auszeichnung der Universität Oldenburg als Erasmus-Mundus-Universität bestätigt den von uns eingeschlagenen Weg der Internationalisierung“, betonte Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon. EMMIR ist der zweite Erasmus-Mundus-Studiengang, der an einer niedersächsischen Universität koordiniert wird. „Die Einrichtung des Erasmus-Mundus-Studiengangs gibt wichtige Impulse für die Profilierung der Forschungsansätze zu Interkulturalität an der Fakultät III Sprach- und Kulturwissenschaften“, erklärte Dekanin Prof. Dr. Karen Ellwanger.

Der Masterstudiengang nähert sich dem Thema Migration mit einem interkulturellen Ansatz und widmet sich europäischen und globalen Fragen zu Menschenrechten, demokratischen Werten, dem Sozialstaat und dem Arbeitsmarkt. Die Besonderheit des Oldenburger Studienprogramms: Die Universität und weitere europäische Hochschulen arbeiten mit Hochschulen im Sudan und in Uganda zusammen.

„Migrationsprozesse dienen im hohen Maße der Formierung von Gesellschaften und fordern im Zusammenhang mit der Globalisierung die Konzepte von Nationalstaat und Bürgerschaft neu heraus“, erklärt die Oldenburger Politikwissenschaftlerin und Koordinatorin des Studiengangs, Dr. Lydia Potts. Deshalb sei es für zukünftige Generationen enorm wichtig, diese Prozesse genau zu analysieren und zu gestalten.

Die internationalen Studierenden des englischsprachigen Studiengangs beginnen ihr Studium an der Universität Oldenburg und wechseln im zweiten Semester an die Universität Stavanger (Norwegen). Im zweiten Studienjahr können sie an Universitäten in Slowenien, in Tschechien, im Sudan oder in Uganda ihre Forschungsschwerpunkte vertiefen.

Praktika in Partnerorganisationen, wie etwa beim United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR), ergänzen den Studiengang. (tk)

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Brüssel-Exkursion: Facettenreiches Gesamtbild

Studierende treffen Praktiker / Von Thea Dückert

Eine Gruppe von 20 Studierenden aus verschiedenen Studienschwerpunkten der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften unternahm im Sommer eine Exkursion nach Brüssel. Finanziell unterstützt vom Jean Monnet Centre (CETRO) der Universität konnten sie so ihr theoretisches Wissen auf reale europäische Institutio-nen stoßen lassen. Ziel der Reise war es, den TeilnehmerInnen einen praktischen Einblick in das Zusammenspiel von europäischen Institutionen bei der Bewältigung aktueller Krisen und bei der Formulierung und Umsetzung von konkreten Integrationsstrategien zu geben. Vorbereitet wurde die Reise im Seminar „Die Bedeutung der (Post-) Lissabon-Strategie für europäische Sozialstaatsmodelle“. Drei Tage diskutierten die Studierenden mit Praktikern und Fachleuten aus dem Europaparlament, der Europäischen Kommission und von Nichtregierungsorganisationen. Jeder Tag war einer anderen europäischen Ebene gewidmet, so dass am Ende ein facettenreiches Gesamtbild aus den unterschiedlichen Perspektiven des Parlaments, der Bürokratie, der Wissenschaftler und der Sozialpartner entstehen konnte. Die inhaltlichen Schwerpunkte waren die neue „Strategie EU 2020“ und die Unterschiede gegenüber der gescheiterten „Lissabon-Strategie“.

Europaparlament in Brüssel: Praktische EInblicke
Foto: istockphoto

Da die Strategie EU 2020 während unseres Aufenthalts verabschiedet wurde, konnten die Studierenden – neben allen politischen und wissenschaftlichen Vorträgen – die parlamentarische Sonder-Debatte mit Beiträgen von Barroso, van Rompoy und allen Fraktionsvorsitzenden verfolgen. Aber auch die für die europäische Integration höchst folgenschwere aktuelle Herausforderung durch die Griechenlandkrise war immer wieder Thema.

Ich bin nach über zwanzig Jahren in der Politik als Gastdozentin an die Universität Oldenburg zurückgekehrt. Die Exkursion hat meine Überzeugung bestätigt, dass die Begegnung zwischen „Theorie“ und „Politik“ für beide Seiten produktiv ist.

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Studieren und forschen

Internationale Konferenz zum Forschenden Lernen

Studierende frühzeitig in den Forschungsprozess einführen – das ist die Grundidee des Forschenden Lernens. Doch wie lässt sie sich umsetzen? Jede Disziplin hat ihre spezifischen Forschungsmethoden und Vorgehensweisen. Kann Forschendes Lernen in ein prall gefülltes Curriculum integriert werden?
Antworten bietet die Konferenz „Forschendes Lernen – hochschuldidaktische Konzepte und internationale Perspektiven“, die vom 3. bis 5. November an den Universitäten Oldenburg, Bremen und an der Jacobs University (JUB) stattfindet. Es gibt Vorträge von nationalen und internationalen ExpertInnen, dazu eine Posterausstellung mit Praxisbeispielen aus allen drei Universitäten. Gefördert wird die Konferenz durch die NOWETAS Stiftung.

Der Auftakt mit Ludwig Huber, einem der profiliertesten deutschen Vertreter des Forschenden Lernens, am 3. November in der Universität Oldenburg soll eine Begriffsschärfung bringen. Welche Handlungsansätze bestehen und wie sich das Konzept des research-based learning im internationalen Kontext darstellt, beleuchten die Vorträge an der JUB (4.11.) und an der Universität Bremen (5.11.). Eine Podiumsdiskussion mit Referentinnen aus den USA und England sowie mit VertreterInnen der beteiligten Universitäten (4.11., JUB) rundet das Programm ab.

Eine Anmeldung zur Konferenz ist nicht erforderlich, empfiehlt sich aber für diejenigen, die den Shuttle-Service nutzen möchten.

www.nowetas.de

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HIT und Studier!-Tage

Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.

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Blick ins Ausland

Das International Student Office (ISO) hat für das akademische Jahr 2010/11 vier Plätze für die Fort- und Weiterbildungsmaßnahme „Erasmus Personalmobilität“ in Höhe von jeweils 750 € ausgeschrieben. Die Maßnahme wird vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) und der Europäischen Kommission unterstützt. Interessierte, die einen Arbeitsbereich mit internationalem Bezug haben, können sich bis zum 12. Dezember im ISO bewerben. Die Zustimmung des Vorgesetzten ist Voraussetzung. Förderfähige Reiseziele sind alle Hochschulen im europäischen Ausland, mit denen die Universität eine Erasmus-Kooperation pflegt.

www.iso.uni-oldenburg.de/49293.html
Christa Weers, Tel.: 798-2438

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HIT und Studier!-Tage

Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.

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Attraktiver Lernort

Heller, freundlicher und funktioneller: Sowohl die Zentralbibliothek als auch die Bereichsbibliothek werden als Lernort attraktiver. Die Teppichböden werden ausgetauscht und Teile des Deckenbereichs mit einer besseren Lärmdämmung erneuert. Zusätzlich wird umgebaut: In der Zentralbibliothek entsteht ein neues „Copycenter“, und die Bestandsflächen werden neu geordnet. Der Bibliotheksbetrieb im beginnenden Semester läuft aber uneingeschränkt weiter, die Bauarbeiten sollen den Studienbetrieb möglichst wenig beeinträchtigen. Die Finanzierung der Maßnahmen, die im Winter abgeschlossen werden, erfolgt aus vorhandenen Investitionsmitteln. Eine Umbaumaßnahme in der Bibliothek ist bereits abgeschlossen: Seit Juli gibt es eine Café-Bar auf der Zeitungsebene. Öffnungszeiten: montags bis freitags 9.00 bis 21.00 Uhr, an den Wochenenden während des Semesters von 10.00 bis 17.00 Uhr.

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HIT und Studier!-Tage

Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.

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"Career Day"

Der erste „Career Day“ der Universität findet am Freitag, 12. November, 12.00 bis 18.00 Uhr, im Hörsaalzentrum statt. Die BesucherInnen können sich bei 15 regionalen und überregionalen Unternehmen über Einstiegsmöglichkeiten informieren, sich bis zum 22. Oktober für Vorstellungsgespräche beim Career Talk bewerben und Vorträge und Workshops besuchen. Die Veranstaltung wird von der Alumni-Stelle und dem Career Service ausgerichtet. Eröffnet wird der Career Day 2010 um 12.00 Uhr, Hörsaal 1, mit dem Vortrag „Schöne neue Karrierewelt“ der Karriereberaterin Svenja Hofert. Ziel der Veranstaltung ist es, Studierenden und AbsolventInnen eine gute Vorbereitung auf den Berufseinstieg zu bieten und Einstiegsmöglichkeiten nach dem Studium aufzuzeigen. Arbeitgebern ermöglicht der Career Day die rechtzeitige Ansprache qualifizierter Nachwuchskräfte.

www.uni-oldenburg.de/careerday

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HIT und Studier!-Tage

Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.

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Öffnungszeiten

Neue Sprechstundenzeiten ab dem 1. Oktober: Das Akademische Prüfungsamt und das Immatrikulationsamt haben am Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10.00 bis 12.30 Uhr sowie am Dienstagnachmittag von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Mit Ausnahme des Freitags gelten diese Zeiten auch für das International Student Office.

Die Servicestellen für Studierende im Mensafoyer und die InfoLine Studium stehen montags bis donnerstags von 9.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr zur Verfügung.

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HIT und Studier!-Tage

Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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