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Hochschulzeitung UNI-INFO

Inhalt 9/2010

Nachrichten

Schlossgespräche

Was verändert die Musik im Gehirn? Verbindet Musik die Gesellschaft? Sind alle Menschen musikalisch? Diesen Fragen widmen sich die diesjährigen „Oldenburger Schlossgespräche“ am 13. Dezember, 19.00 Uhr, im Oldenburger Schloss. Veranstalter ist die EWE Stiftung in Kooperation mit dem Hanse-Wissenschaftskolleg und der Universität. „Macht Musik den Menschen?“ lautet das Thema. Unter der Moderation von Maybrit Illner diskutieren die Stellvertretende Generalmusikdirektorin der Hamburgischen Staatsoper, Karen Kamensek, der Hörforscher Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, die Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Melanie Unseld sowie Prof. Dr. Gottfried Schlaug von der Harvard Medical School.

www.oldenburger-schlossgespraeche.de

Zeichen der Zukunft

Eröffnung der Kindertagesstätte Uni-Campus

Mit einer feierlichen Zeremonie ist Anfang November am Uhlhornsweg die Kita Uni-Campus und damit die zweite Kindertagesstätte des Studentenwerks Oldenburg eröffnet worden. 70 Kinder – 45 Krippen- und 25 Kindergartenkinder – können dort halb- und ganztags betreut werden. Die Eröffnung sei „ein Zeichen mit zukunftsweisender Symbolik“, sagte Vizepräsidentin Prof. Dr. Gunilla Budde. An der Universität gebe es 800 Studierende, die Unterstützung dabei benötigten, Studium und Kind zu vereinbaren. Das Streben nach einer familienfreundlichen Universität werde in Zukunft eine wesentliche Rolle spielen, auch im Wettbewerb um Studierende.

Mehr Betreuungsplätze seien ein wirtschaftlicher Standortvorteil, bekräftigte Oldenburgs Oberbürgermeister Prof. Dr. Gerd Schwandner. Als Bestätigung kann die rasche Etablierung der Kindertagesstätte gelten: Trotz noch fehlender Grünflächen und abgestellter Bagger auf dem Gelände waren die 70 freien Plätze sofort vergeben. Finanziert wurde das 1,2 Millionen Euro teure Projekt vom Bundesprogramm zur Kinderbetreuung und der Stadt Oldenburg. (ml)

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Zwischen Bestand und Aufbruch

UNI-INFO erscheint zum 500sten Mal – ohne Unterbrechung

Sicher hatte damals niemand daran gedacht. Dass die Dezemberausgabe des UNI-INFO im Jahr 2010, Sonderausgaben mitgerechnet, die Nummer 500 sein würde. Dass der Name der Zeitung allen launischen Moden zum Trotz über die vielen Jahre gleich bleiben würde. Und dass das UNI-INFO als eine der ganz wenigen Hochschulzeitungen von damals bis heute regelmäßig ohne Unterbrechung erscheinen würde.

Stand doch alles unter der Signatur des Aufbaus und der Veränderung, damals, am 11. März 1974, als die erste UNI-INFO-Ausgabe (Foto) erschien. „Es dient als inneruniversitäres Mitteilungsblatt, als Veranstaltungskalender und Diskussionsforum“, stand auf der Titelseite gleich unter dem Logo, bei dem sich die Vokale u und o kunstvoll ineinander verkeilten.

Blättert man sich durch die folgenden, zunächst immer zweiseitigen UNI-INFO-Ausgaben im DIN A4-Format, ist es, als schlüge einem der Luftzug der universitären Gründungsgeschichte entgegen. Es ist der Beginn einer präzisen Chronik, eines objektiv-journalistischen und zugleich engagierten Mitschreibens. „Erste Konzilsitzung“ lautete der Aufmacher der zweiten Ausgabe, und in der elften Ausgabe im Mai druckte die Redaktion einen Aufruf zur Beteiligung an einer Demonstration gegen die Berufsverbote ab. Im Oktober 1974 übernahm Gerhard Harms die Presse & Kommunikation und somit auch das Ruder für das UNI-INFO. Sein erster Aufmacher: „Fachbereichsrat III: Minister verzögert Aufbau der Universität.“

Bewegte Zeiten waren das, und auch mediengeschichtlich ist es spannend zu sehen, wie sich die Zeitung über die Jahre verändert hat. Die merkwürdig fern wirkende Schreibmaschinen-ästhetik mit den mühsam aufgeklebten Letrasett-Überschriften der ersten Jahre geht über in das regelmäßige Druckschwarz der frühen 1980er, und irgendwann ist der Logobereich plötzlich farbig. Geklebt wurde noch bis in die 1990er Jahre hinein, bis eine erste gekaufte Computersoftware die mechanischen Vorgänge weitgehend ersetzte. Inhaltlich behielt das Blatt seinen offenen Charakter als Meinungsplattform bis heute bei. Die 1.000 UNI-INFO-Ausgabe wird voraussichtlich 2055 erscheinen – vorausgesetzt, es gibt Zeitungen als Printmedien dann noch. (me)

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Perspektivwechsel

Im Jahr 2009 war es ein Leitprojekt der „Stadt der Wissenschaft“. Nun wird die Veranstaltungsreihe „Perspektivwechsel“ fortgesetzt. Am Donnerstag, 9. Dezember, 19.30 Uhr, Kulturzentrum PFL, diskutieren die Heilpraktikerin Dr. Dr. Dominique Hertzer und der Schulmediziner Prof. Dr. Jochen Casper über „Schulmedizin und traditionelle chinesische Medizin – Gegensatz oder sinnvolle Ergänzung?“. Veranstalter ist das Projekt Traditionelle chinesische Heilmethoden (PTCH) der Universität in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro Oldenburg und der Lambertikirche. Die Karten kosten 6,- Euro (erm. 4,- Euro). Reservierung unter 0441-235 2319 oder kulturbuero@stadt-oldenburg.de

www.china-begegnungen.de

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AlMa: Infos für Alumni

Was passiert eigentlich gerade an meiner ehemaligen Universität? Hin und wieder dürften sich die meisten Alumni diese Frage stellen. Egal, ob es die Suche nach Veranstaltungen oder Weiterbildungsmöglichkeiten ist, die Neugier auf Neuberufungen und aktuelle Forschungsschwerpunkte oder einfach der Wunsch, das Campus-Leben zu verfolgen: Die Ehemaligen wollen zeitgemäß und effektiv informiert werden.

Diesem Wunsch entspricht das Alumni-Programm ab sofort mit AlMa, dem Alumni Magazin der Universität. Seit Oktober gibt es mehr Texte, mehr Bilder, mehr Informationen, kurz: mehr Service für die Alumni im Blog-Format.

Ehemalige, die ihre KommilitonInnen von einst über etwas Wichtiges informieren möchten, nach Kontakten für eine Examensjubiläumsfeier suchen oder Texte und Ideen haben, die mit der Universität in Zusammenhang stehen, erhalten Platz auf AlMa. Eine E-Mail an: alumni@uni-oldenburg.de
genügt. Unter derselben Adresse können sich auch Studierende melden, die bei der Gestaltung von AlMa mitwirken wollen, sich für das Texten und generell für journalistisches Arbeiten rund um die Produktion eines Online-Magazins interessieren. (ms)

Zu finden ist AlMa unter:
http://blog.alumni.uni-oldenburg.de/

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Einblicke erschienen: Von Lücken und Wolken

Die Herbstausgabe des EINBLICKE-Magazins ist da. Mit neuen Formaten und verändertem Layout. Prof. Dr. Thomas Alkemeyer führt in die Problematik des Graduiertenkollegs „Selbst-Bildungen“ ein und schildert am Beispiel einer Referendarin den schwierigen Prozess der Subjektivierung. Im EINBLICKE-Gespräch beschreibt Prof. Dr. Sabine Doering die Bedeutung von Alltagsgeschichte für das Verständnis des schwer zugänglichen Werks von Friedrich Hölderlin. Prof. Dr. Werner Damm macht in der EINBLICKE-Position auf eine Lücke aufmerksam: Eingebettete Systeme boomen, doch die Wirkungsforschung hinkt hinterher. Das EINBLICKE-Porträt stellt den Oldenburger Experten für Offshore-Windenergie, Prof. Dr. Martin Kühn, vor. Prof. Dr. Jorge Marx Gómez und Dr. Ulrike Steffens nehmen die Speichertechnologie „Cloud Computing“ in den Blick. Die EINBLICKE-Redaktion wünscht eine anregende Lektüre und freut sich über Meinungen und Kommentare.

@ einblicke@uni-oldenburg.de

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Brennpunkt Küste

Im Rahmen des Kolloquiums „Brennpunkt Küste – Maritime Strukturen im Wandel“ findet eine Vortragsreihe statt, die sich mit Herausforderungen wie dem Klimawandel für Küstenschutz, Geoinformatik, Tourismus sowie Stadt- und Landschaftsentwicklung der Küste beschäftigt. Veranstalter ist das Zentrum für Nachhaltige Raumentwicklung in Oldenburg (ZENARiO). Am Montag, 13. Dezember, 16.00 Uhr, spricht Prof. Dr. Enno Schmoll (Jade Hochschule) im Bibliothekssaal zum Thema „Destination Nordsee – Umstrukturierungsprozesse im Tourismus an der niedersächsischen Nordseeküste“. Weitere Termine: 17. und 24. Januar.

www.raumentwicklung.uni-oldenburg.de

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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