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Hochschulzeitung UNI-INFO

Inhalt 3/2011

Kultur

Studentenkultur

"Studenteria – Menschen mit Immatrikulationshintergrund“ – unter diesem Titel haben Studierende eine Ausstellung konzipiert, die vom 7. bis 20. April in der Oldenburger Innenstadt (Kaufhaus im Carl-Wilhelm-Meyer-Gang, Haarenstr. 15) sowie in der Universität (Campus Haarentor, Bibliotheksfoyer) zu sehen ist. 13 Studierende der Masterstudiengänge „Museum und Ausstellung“ sowie „Kulturanalysen: Repräsentation, Performativität und Gender“ haben das Projekt konzipiert. Sie wurden von der Kulturanthropologin Prof. Dr. Karen Ellwanger und der Gestalterin Norma Mack unterstützt. Die Ausstellung wird am Mittwoch, 6. April, 17.00 Uhr, im Carl-Wilhelm-Meyer-Gang eröffnet und ist jeweils von 14.00 bis 19.00 Uhr geöffnet (außer montags). Der Eintritt ist frei. Die Exponate geben Einblicke in den studentischen Alltag und repräsentieren Bereiche wie Ernährung, Finanzierung, Kleidung, Mobilität und Stress, aber auch die Geschichte der Universität. Das Begleitprogramm bietet neben Podiumsdiskussionen auch Filmvorführungen.

www.studenteria.de

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Schaurig schön

Eine Reise durch Deutschland – witzig, streng subjektiv und schaurig schön – beschreibt Philipp Kohlhöfer in seinem aktuellen Buch „Grillsaison“. Aus diesem liest der Autor am Donnerstag, 14. April, 20.00 Uhr, im Bibliothekssaal in der Reihe „Komische Zeiten“. Vorverkauf in der Universitätsbibliothek und der Unibuchhandlung. Der Eintritt kostet 7 bzw. 5 Euro (ermäßigt).

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Alles in Frage

Wie denken wir Wissen? Das ist die Ausgangsfrage der neuen Ausstellung in der Reihe „Kunst im Kontext Campus“ mit dem Titel „wissen denken“, die am Donnerstag, 7. April, 18.00 Uhr, im A14 eröffnet wird. Studierende stellen Audioarbeiten aus, die das Hörsaalgebäude anders erfahrbar machen und neue Zugänge zum Wissen herstellen sollen. So wird zum Beispiel die Unübersetzbarkeit zwischen Sprachen hörbar gemacht, Sounds von Computerspielen werden mit Verwaltungstexten gemixt. Schnell ist man dann bei dem französischen Philosophen Jacques Derrida, ein Pate der von Dr. Claudia Reiche, Institut für Kulturwissenschaften, organisierten Ausstellung. „Die Universität müsste also auch der Ort sein“, forderte Derrida 1988, „an dem nichts außer Frage steht.“

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Ambulatorium

Bei einer Veranstaltung im Februar stellte das Ambulatorium für ReHabilitation seine Arbeitsbereiche vor und dankte seinen Förderern. In ihrem Festvortrag betonte Prof. Dr. Andrea Erdélyi, dass die unterschiedlichen Zielgruppen des Ambulatoriums dringend Hilfsmaßnahmen benötigten, die wissenschaftlich fundiert und evaluiert seien. Aktuell werden im Ambulatorium unter anderem Jugendliche mit ADHS gefördert, denen bisher kaum geholfen wird, sowie Diagnostik und Beratung für Menschen angeboten, die nicht ausreichend über Sprache kommunizieren können. Damit die Erkenntnisse der WissenschaftlerInnen ihren Weg in die Praxis finden, bietet das Ambulatorium Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte an. Auf der Veranstaltung überreichte Jürgen Müllender, Vertriebsdirektor der Öffentlichen, eine außerordentliche Geldspende der Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen. Ein Gerät zur Unterstützten Kommunikation im Wert von knapp 4.000 Euro erhielt das Ambulatorium von Jürgen Rühmann, Geschäftsführer der Bremer Firma IGEL GmbH im REHAVISTA-Verbund.

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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