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Personalien
Prof.
Dr. Susanne Binas-Preisendörfer, bisher Geschäftsführerin der
Kulturveranstaltungs GmbH in Berlin, ist zur Hochschullehrerin für Musik
und Medien an das Institut für Musik berufen worden. Die Wissenschaftlerin
studierte Musik- und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin,
wo sie über Rockmusik - ein kulturelles Medium Jugendlicher promovierte.Von
1995 bis 1997 war sie DFG-Stipendiatin, danach wissenschaftliche Mitarbeiterin
am Lehrstuhl für Theorie und Geschichte der populären Musik an der Humboldt-Universität.
Als freiberufliche Autorin und Dozentin wirkte sie von 2001 bis 2003. Sie ist
Mitglied in der Enquête-Kommission Kultur in Deutschland des
Deutschen Bundestags.
Prof.
Dr. Gunilla Budde, bisher Lehrstuhlvertreterin an der Universität Bielefeld,
hat die Professur für Deutsche und Europäische Geschichte des
19. und 20. Jahrhunderts am Institut für Geschichte übernommen.
Budde studierte Geschichte, Germanistik und Pädagogik in Hamburg und Bielefeld
und promovierte 1993 mit einem Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung an der
FU Berlin, wo sie sich 2002 als Stipendiatin der DFG habilitierte. Budde gehört
u. a. zu den Mitinitiatorinnen des Berliner Arbeitskreises Frauen nach 45.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen überwiegend im Bereich Geschichte der
Familie, des Bürgertums und des Konsums, in der Theorie der Frauen- und Geschlechtergeschichte
und im Bereich Frauen in der DDR.
Prof.
Dr. Katharina Al-Shamery, Chemikerin, ist erneut zur Institutsdirektorin des
Instituts für Reine und Angewandte Chemie gewählt worden. Sie studierte
an den Universitäten Göttingen und Paris Chemie und promovierte an der
Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Nach einem zweijährigen
Forschungsaufenthalt an der Universität Oxford ging Al-Shamery an die Universität
Bochum, wo sie sich 1996 habilitierte. Bevor sie 1999 den Ruf nach Oldenburg annahm,
war sie am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin und an der
Universität Ulm tätig. Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath, Informatiker
und Vorstandsvorsitzender des Informatikinstituts OFFIS, ist zum Dekan der Fakultät
II Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften gewählt worden. Im März
2005 erhielt er den Oldenburger Bullen, mit dem die Stadt Oldenburg
Persönlichkeiten auszeichnet, die sich durch wirtschaftliches Engagement,
innovatives Handeln oder Forschungs- und Lehrleistungen hervorgetan haben. Appelrath
lehrt seit 1987 in Oldenburg Praktische Informatik und übernahm 1992 die
Leitung von OFFIS.
Dr. Ulrich Bernath, Leiter des Fernstudienzentrums,
ist für drei weitere Jahre in das Steering Committee des EDEN (European Distance
and E-Learning) Network for Academics and Professionals (NAP) gewählt worden.
Prof. Dr. Violeta Dinescu, Komponistin und Hochschullehrerin, ist zur
Institutsdirektorin des Instituts für Musik gewählt worden. Die in Bukarest
geborene Künstlerin studierte Komposition, Klavier und Pädagogik am
dortigen Konservatorium und erhielt nach dem Examen einen Lehrauftrag an der Musikschule.
Mit einem Stipendium kam Dinescu 1982 nach Deutschland, wo sie seitdem lebt. Lehrtätigkeiten
führten sie nach Heidelberg, Frankfurt, Bayreuth und in die USA. Seit 1996
lehrt sie als Professorin für Angewandte Komposition in Oldenburg. Ihr Engagement
gehört der zeitgenössischen Musik, für die sie 1999 ein Colloquium
ins Leben rief, an dem regelmäßig KomponistInnen von Rang und Namen
teilnehmen.
Dr. Marron C. Fort, Sprachwissenschaftler und Akademischer
Oberrat i.R., hat im April ein Symposium über Deutsch-Niederländische
kulturelle Beziehungen in Emden initiiert.
Prof. Dr. Jürgen
Gmehling, Chemiker am Institut für Reine und Angewandte Chemie, hält
auf dem 21. European Symposium on Applied Thermodynamics, das Anfang Juni in Jurata
(Polen) stattfindet, das Hauptreferat. Der Wissenschaftler lehrt seit 1989 Technische
Chemie in Oldenburg.
Prof. Dr. Ralf Grüttemeier, Hochschullehrer
für Niederländische Literaturwissenschaft, ist zum Dekan der Fakultät
III Sprach- und Kulturwissenschaften gewählt worden. Er studierte Niederländische
Philologie, Germanistik und Geschichte in Aachen, Köln und Amsterdam, wo
er 1994 promovierte. Bevor er 1997 nach Oldenburg kam, lehrte und forschte er
an den Universitäten Köln, Amsterdam und Ankara (Türkei).
Prof.
Dr. Jürgen Heumann, Religionspädagoge am Institut für Evangelische
Theologie und Religionspädagogik, ist zum Dekan der Fakultät IV Human-
und Gesellschaftswissenschaften gewählt worden. Der Religionspädagoge,
der seit 1993 in Oldenburg lehrt und forscht, studierte an der Universität
Dortmund. In Oldenburg promovierte er und habilitierte sich. Als Vorsitzender
der Gemeinsamen Kommission für Lehrerausbildung (GKL) hat er die LehrerInnenausbildung
entscheidend mitbestimmt.
Prof. i.R. Dr. Eberhard Hilf, Geschäftsführer
des Institute for Science Networking Oldenburg GmbH (ISN), hat die Einladung der
Bundesministerin der Justiz (BMJ), Brigitte Zypries, angenommen, als Experte für
Open Access Publizieren in der Wissenschaft an der von der BMJ moderierten Gesprächsrunde
der Verlage und Kultusverwaltungen mitzuwirken.
Prof. i.R. Dr. Antonius
Holtmann, Mitarbeiter der Forschungsstelle Deutsche Auswanderer in den USA
(DAUSA) am Institut für Politikwissenschaft, folgt der Einladung der Society
for German-American Studies als Mitglied des Herausgebergremiums das Yearbook
of German-American Studies zu evaluieren.
Dr. Andreas Kometz, seit 2002
wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich der Didaktik der Chemie am Institut
für Reine und Angewandte Chemie, ist mit der Verwaltung einer Professur an
der Universität Erlangen/Nürnberg beauftragt worden.
Prof.
Dr. Heinz-Dieter Loeber, Soziologe, ist erneut zum Direktor des Instituts
für Soziologie gewählt worden. Loeber studierte Soziologie, Politikwissenschaft
und Pädagogik in Marburg und Frankfurt/Main. Bereits 1969 kam er an die damalige
Pädagogische Hochschule nach Oldenburg. Er war aktiv am Gründungsprozess
der Universität beteiligt. 1982 promovierte er mit einer Arbeit über
Weiterbildung und Beruf. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Arbeits- und
Industriesoziologie und die Bildungsforschung.
Prof. Dr. Dietmar von Reeken,
Geschichtsdidaktiker am Institut für Geschichte, ist zum Vorsitzenden der
Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts e. V. (GDSU) gewählt worden.
Von Reeken wurde im vergangenen Jahr an die Universität Oldenburg berufen.
Prof.
Dr. Jürgen Rullkötter, Geochemiker und Sprecher der DFG-Forschergruppe
Watt, ist für weitere zwei Jahre zum Dekan der Fakultät V Mathematik
und Naturwissenschaften gewählt worden. Rullkötter studierte Chemie
in Braunschweig und Köln, wo er 1974 pomovierte. Seit 1992 lehrt und forscht
er am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität
Oldenburg.
Prof.
Dr. Dagmar Schiek, seit 1999 Hochschullehrerin für Europäisches
Wirtschaftsrecht, ist neue Studiendekanin der Fakultät II Informatik, Wirtschafts-
und Rechtswissenschaften. Schiek studierte Rechtswissenschaften und Journalismus
in Hamburg, wo sie auch promovierte. Seit 2003 ist sie Direktorin der Hanse Law
School.
Dr. Dirk Lange, seit 2002 Juniorprofessor für Politikdidaktik
und Politische Bildung am Institut für Politikwissenschaft, ist neuer Vertrauensdozent
der Hans-Böckler-Stiftung (HBS) in Oldenburg. Lange betreut die PromotionsstipendiatInnen
und berät die Stiftung in ihren Förderprogrammen.