Kontakt

Presse & Kommunikation

+49 (0) 441 798-5446

Hochschulzeitung UNI-INFO

Uni-Info Kopf

Personalien

Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer, bisher Geschäftsführerin der Kulturveranstaltungs GmbH in Berlin, ist zur Hochschullehrerin für „Musik und Medien“ an das Institut für Musik berufen worden. Die Wissenschaftlerin studierte Musik- und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin, wo sie über „Rockmusik - ein kulturelles Medium Jugendlicher“ promovierte.Von 1995 bis 1997 war sie DFG-Stipendiatin, danach wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Theorie und Geschichte der populären Musik an der Humboldt-Universität. Als freiberufliche Autorin und Dozentin wirkte sie von 2001 bis 2003. Sie ist Mitglied in der Enquête-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bundestags.
Prof. Dr. Gunilla Budde, bisher Lehrstuhlvertreterin an der Universität Bielefeld, hat die Professur für „Deutsche und Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts“ am Institut für Geschichte übernommen. Budde studierte Geschichte, Germanistik und Pädagogik in Hamburg und Bielefeld und promovierte 1993 mit einem Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung an der FU Berlin, wo sie sich 2002 als Stipendiatin der DFG habilitierte. Budde gehört u. a. zu den Mitinitiatorinnen des Berliner Arbeitskreises „Frauen nach ‚45’“. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen überwiegend im Bereich Geschichte der Familie, des Bürgertums und des Konsums, in der Theorie der Frauen- und Geschlechtergeschichte und im Bereich „Frauen in der DDR“.
Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Chemikerin, ist erneut zur Institutsdirektorin des Instituts für Reine und Angewandte Chemie gewählt worden. Sie studierte an den Universitäten Göttingen und Paris Chemie und promovierte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Nach einem zweijährigen Forschungsaufenthalt an der Universität Oxford ging Al-Shamery an die Universität Bochum, wo sie sich 1996 habilitierte. Bevor sie 1999 den Ruf nach Oldenburg annahm, war sie am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin und an der Universität Ulm tätig. Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath, Informatiker und Vorstandsvorsitzender des Informatikinstituts OFFIS, ist zum Dekan der Fakultät II Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften gewählt worden. Im März 2005 erhielt er den „Oldenburger Bullen“, mit dem die Stadt Oldenburg Persönlichkeiten auszeichnet, die sich durch wirtschaftliches Engagement, innovatives Handeln oder Forschungs- und Lehrleistungen hervorgetan haben. Appelrath lehrt seit 1987 in Oldenburg Praktische Informatik und übernahm 1992 die Leitung von OFFIS.
Dr. Ulrich Bernath, Leiter des Fernstudienzentrums, ist für drei weitere Jahre in das Steering Committee des EDEN (European Distance and E-Learning) Network for Academics and Professionals (NAP) gewählt worden.
Prof. Dr. Violeta Dinescu, Komponistin und Hochschullehrerin, ist zur Institutsdirektorin des Instituts für Musik gewählt worden. Die in Bukarest geborene Künstlerin studierte Komposition, Klavier und Pädagogik am dortigen Konservatorium und erhielt nach dem Examen einen Lehrauftrag an der Musikschule. Mit einem Stipendium kam Dinescu 1982 nach Deutschland, wo sie seitdem lebt. Lehrtätigkeiten führten sie nach Heidelberg, Frankfurt, Bayreuth und in die USA. Seit 1996 lehrt sie als Professorin für Angewandte Komposition in Oldenburg. Ihr Engagement gehört der zeitgenössischen Musik, für die sie 1999 ein Colloquium ins Leben rief, an dem regelmäßig KomponistInnen von Rang und Namen teilnehmen.
Dr. Marron C. Fort, Sprachwissenschaftler und Akademischer Oberrat i.R., hat im April ein Symposium über „Deutsch-Niederländische kulturelle Beziehungen“ in Emden initiiert.
Prof. Dr. Jürgen Gmehling, Chemiker am Institut für Reine und Angewandte Chemie, hält auf dem 21. European Symposium on Applied Thermodynamics, das Anfang Juni in Jurata (Polen) stattfindet, das Hauptreferat. Der Wissenschaftler lehrt seit 1989 Technische Chemie in Oldenburg.
Prof. Dr. Ralf Grüttemeier, Hochschullehrer für Niederländische Literaturwissenschaft, ist zum Dekan der Fakultät III Sprach- und Kulturwissenschaften gewählt worden. Er studierte Niederländische Philologie, Germanistik und Geschichte in Aachen, Köln und Amsterdam, wo er 1994 promovierte. Bevor er 1997 nach Oldenburg kam, lehrte und forschte er an den Universitäten Köln, Amsterdam und Ankara (Türkei).
Prof. Dr. Jürgen Heumann, Religionspädagoge am Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik, ist zum Dekan der Fakultät IV Human- und Gesellschaftswissenschaften gewählt worden. Der Religionspädagoge, der seit 1993 in Oldenburg lehrt und forscht, studierte an der Universität Dortmund. In Oldenburg promovierte er und habilitierte sich. Als Vorsitzender der Gemeinsamen Kommission für Lehrerausbildung (GKL) hat er die LehrerInnenausbildung entscheidend mitbestimmt.
Prof. i.R. Dr. Eberhard Hilf, Geschäftsführer des Institute for Science Networking Oldenburg GmbH (ISN), hat die Einladung der Bundesministerin der Justiz (BMJ), Brigitte Zypries, angenommen, als Experte für Open Access Publizieren in der Wissenschaft an der von der BMJ moderierten Gesprächsrunde der Verlage und Kultusverwaltungen mitzuwirken.
Prof. i.R. Dr. Antonius Holtmann, Mitarbeiter der Forschungsstelle Deutsche Auswanderer in den USA (DAUSA) am Institut für Politikwissenschaft, folgt der Einladung der Society for German-American Studies als Mitglied des Herausgebergremiums das Yearbook of German-American Studies zu evaluieren.
Dr. Andreas Kometz, seit 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich der Didaktik der Chemie am Institut für Reine und Angewandte Chemie, ist mit der Verwaltung einer Professur an der Universität Erlangen/Nürnberg beauftragt worden.
Prof. Dr. Heinz-Dieter Loeber, Soziologe, ist erneut zum Direktor des Instituts für Soziologie gewählt worden. Loeber studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Pädagogik in Marburg und Frankfurt/Main. Bereits 1969 kam er an die damalige Pädagogische Hochschule nach Oldenburg. Er war aktiv am Gründungsprozess der Universität beteiligt. 1982 promovierte er mit einer Arbeit über Weiterbildung und Beruf. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Arbeits- und Industriesoziologie und die Bildungsforschung.
Prof. Dr. Dietmar von Reeken, Geschichtsdidaktiker am Institut für Geschichte, ist zum Vorsitzenden der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts e. V. (GDSU) gewählt worden. Von Reeken wurde im vergangenen Jahr an die Universität Oldenburg berufen.
Prof. Dr. Jürgen Rullkötter, Geochemiker und Sprecher der DFG-Forschergruppe Watt, ist für weitere zwei Jahre zum Dekan der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften gewählt worden. Rullkötter studierte Chemie in Braunschweig und Köln, wo er 1974 pomovierte. Seit 1992 lehrt und forscht er am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg.
Prof. Dr. Dagmar Schiek, seit 1999 Hochschullehrerin für Europäisches Wirtschaftsrecht, ist neue Studiendekanin der Fakultät II Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Schiek studierte Rechtswissenschaften und Journalismus in Hamburg, wo sie auch promovierte. Seit 2003 ist sie Direktorin der Hanse Law School.
Dr. Dirk Lange, seit 2002 Juniorprofessor für Politikdidaktik und Politische Bildung am Institut für Politikwissenschaft, ist neuer Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung (HBS) in Oldenburg. Lange betreut die PromotionsstipendiatInnen und berät die Stiftung in ihren Förderprogrammen.

(Stand: 19.01.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page