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"Klima-Killer-Mensch"

Im überfüllten Vortragssaal der Bibliothek hielt am 10. Mai Prof. Dr. Hans-Joachim Schellnhuber (Foto), Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und ehemaliger Direktor des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg, einen Vortrag zum Thema „Klima-Killer Mensch“. Der Vortrag wird demnächst in der Reihe „Universitätsreden“ erscheinen.

Schellnhuber ist einer der führenden Klimaexperten weltweit. Er berät als Klimaschutzbeauftragter die Bundesregierung und ist Vorsitzender der Wissenschaftlichen Beratungsgruppe für das Global Change-Segment des 6. Forschungsrahmenprogramms der EU. 2001 bis 2005 war er zudem Forschungsdirektor des Tyndall Centre for Climate Change Research in Norwich (UK). Er ist Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und der US-amerikanischen National Academy of Sciences. 2004 ernannte ihn Queen Elizabeth für sein Engagement im Klimaschutz zum Commander of the Empire.

In Oldenburg hatte sich Schellnhuber 1985 habilitiert und nach einem Heisenberg-Stipendium 1989 eine Professur für Theoretische Physik am ICBM übernommen. 1993 wurde er Direktor des PIK, das er zu einem der weltweit bedeutendsten Klimaforschungsinstitute führte.
Der Vortrag Schellnhubers in Oldenburg wurde vom Zentrum für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung der Universität (COAST), von der Katholische Hochschulgemeinde Oldenburg (KHG), dem Ökumenischen Zentrum Oldenburg, dem BUND Oldenburg, dem agenda büro der Stadt und ATTAC-Welthandel gemeinsam veranstaltet.

Forschungsflotte zum 20-Jährigen

Mit einer Flotte von drei Forschungsschiffen und mehreren kleinen Forschungsbooten wird das Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) am 7. Juli seinen 20-jährigen Geburtstag im Oldenburger Hafen mit der Bevölkerung feiern. Auf den Schiffen, aber auch an kleinen Ständen entlang der Hafenpromenade soll BesucherInnen jeden Alters ein Einblick gegeben werden, wie Meeres- und Küstenforschung funktioniert. Drei Tage vorher wird in einem Festakt (4. Juli, 14.00 Uhr, Großer Hörsaal, Campus Wechloy) der Leibniz-Preisträger Prof. Dr. Gerald Haug (ETH Zürich) den Festvortrag halten und der Bremer Geologe und Direktor des DFG-Forschungszentrums Ozeanränder MARUM, Prof. Dr. Gerold Wefer, mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.

Internationales Sommerfest

Ihr neuntes „Internationales Sommerfest“ feiert die Universität Oldenburg am Mittwoch, 20. Juni 2007, ab 16.00 Uhr auf dem Mensavorplatz am Uhlhornsweg. Mit einer bunten Mischung aus Ständen, Musik, Kulinarischem und Kleinkunst präsentieren internationale Studierende ihre Länder. Den Abschluss bildet ab 22.00 Uhr ein Sommerfest des AStA im Mensafoyer. Erstmals auf dem Programm steht ein Angebot des International Student Office, (ISO) das in Verbindung mit der „Go-Out“ Kampagne des DAAD Oldenburger Studierende über das Auslandsstudium informiert.

Auch in diesem Jahr werden die schönsten Sommerfest-Stände prämiert und kleine Sachpreise vergeben. Der Jury gehört u.a. der Oldenburger Kulturdezernent Martin Schumacher an. Zur Eröffnung des Sommerfestes spielt das Jazzensemble der Universität, anschließend sorgen lateinamerikanische und afrikanische Rhythmen für Stimmung. Für die kleinen Besucher ist das Spielmobil „Spielefant“ von 16.00 bis 19.00 Uhr vor Ort. Veranstalter des Internationalen Sommerfests sind das Präsidium, ISO, ESG, KHG, AStA, AIESEC/IAESTE, CamSAO und HGAS. Informationen und Stand-Anmeldungen bei:

Jenka Catrin Schmidt (ISO), Tel.: 0441/798-479

IRO-Projekt mit russischen Partnern

Die Neustrukturierung und Weiterentwicklung der Internationalen Büros sowie die Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses stehen im Mittelpunkt des von der Europäischen Kommission mit knapp 130.000 s  geförderten einjährigen TEMPUS-Projekts, das vom International Relations Office (IRO) der Universität Oldenburg erfolgreich eingeworben wurde. Dem Projektkonsortium gehören auf russischer Seite die Kazan State Technical University, das Kazan State Finance and Economics Institute und die Kama State Academy of Engineering and Economics an. EU-Partner sind die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die Stockholm University, Schweden. Mit dem Programm TEMPUS fördert die EU seit 1990 die Entwicklung von Hochschulbildungssystemen in EU-Partnerländern. Das IRO hat bereits zwei TEMPUS-Projekte mit der Russischen Föderation und Kirgisien durchgeführt.

Neue Broschüre, neuer Film

Eine neue deutsch-englische Informationsbroschüre über die Universität Oldenburg steht ab sofort zur Verfügung. Das DIN A4 Querformat birgt in Wort und Bild die wichtigsten Informationen über die Hochschule und eignet sich gleichermaßen für Gäste der Universität und die interessierte Öffentlichkeit. Die neue Broschüre sowie der neue Film über die Forschung der Universität können kostenlos bei der Stabsstelle Presse & Kommunikation angefordert werden.

Tel.: 0441/798-5446

(Stand: 19.01.2024)  | 
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