Kontakt

Presse & Kommunikation

+49 (0) 441 798-5446

Hochschulzeitung UNI-INFO

Inhalt 1/2011

Nachrichten

Der Grundstein ist gelegt

„Schlaues Haus“ soll im Sommer 2012 eröffnet werden / Zahlreiche Förderer

In Anwesenheit von rund 150 Gästen – darunter die Niedersächsische Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka – ist im Dezember der Grundstein für das „Schlaue Haus“ gelegt worden. Das Haus der Wissenschaft entsteht im Zentrum Oldenburgs. Gebaut und unterhalten wird es von der „Schlaues Haus Oldenburg gGmbH“, deren Teilhaber die Universität Oldenburg und die Jade Hochschule sind.

„Das ‚Schlaue Haus‘ ist ein Haus das ‚mitdenkt‘, wenn es um den Einsatz von Energie geht. Das Land Niedersachsen fördert dieses Projekt mit Konjunkturpaketmitteln in Höhe von einer Million Euro. Das ist auch schlau angelegtes Geld, denn wir bauen eine neue Brücke zwischen Bildungsinfrastruktur und Energieeffizienz“, betonte Wanka anlässlich der Grundsteinlegung.

Bei allen Förderern des Projekts bedankte sich Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon „Nur durch die großzügige Unterstützung des Landes Niedersachsen sowie der regionalen Wirtschaft kann das ‚Schlaue Haus‘ überhaupt verwirklicht werden“, sagte Simon. Viele Partner hätten dazu beigetragen, die Idee in die Tat umzusetzen.

Tageszeitung und Münzen als traditionelle Gaben für die kupferne Grundsteinröhre: Wissenschaftsministerin Johanna Wanka, FH-Präsident Elmar Schreiber, Universitätspräsidentin Babette Simon, Oberbürgermeister Gerd Schwandner und Geschäftsführer Olaf Klaukien (v.r.) bei der Grundsteinlegung des „Schlauen Hauses“.
Foto: Thorsten Helmerichs


Dr. Elmar Schreiber, Präsident der Jade Hochschule, hob die Bedeutung des „Schlauen Hauses“ als Schaufenster der Wissenschaft hervor. „Lage sowie bauliche und inhaltliche Konzeption des Schlauen Hauses sind geradezu ideal für die populärwissenschaftliche Vermittlung von Themen der Universität und der Jade Hochschule“, sagte Schreiber. Dieses Projekt sei für ihn auch Symbol für die gute Zusammenarbeit der beiden Hochschulen.

Als „idealen Treffpunkt für Wissenschaft, Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürger“ bezeichnete denn auch Oberbürgermeister Prof. Dr. Gerd Schwandner das „Schlaue Haus“, das ursprünglich unter der Regie der Stadt entstehen sollte. Das Haus sei ein Ort für Dialoge und Diskurse über energetische und ökologische Fragen, über Demographie und Gerontologie, über Ziele und Visionen. „Ich freue mich, dass das sehr erfolgreiche Konzept der ‚Stadt der Wissenschaft‘ hier baulich umgesetzt wird und eine Langzeitwirkung bekommt. Mit Blick auf die Bedeutung der Wissenschaft für die Stadt Oldenburg und die Region ist das ideal“, betonte Schwandner.

Architekt Martin Haas vom Stuttgarter Büro Behnisch erklärte, dass das Haus ein Beispiel für die Anwendung nachhaltiger Technologien geben könne und darüber hinaus eine Klammer schaffe, die das älteste Haus Oldenburgs mit dem vielleicht dann progressivsten der Stadt verbinde.

In dem „Schlauen Haus“ entstehen zwei Veranstaltungsräume für bis zu 100 Personen sowie zwei Ausstellungsflächen mit insgesamt 180 Quadratmetern. Auf diesen Flächen sollen die Themen „Klima/Energie“ sowie „Wohnen/Leben“ im Rahmen eines jeweiligen Jahresthemas dargestellt werden. Auch für Olaf Klaukien, Geschäftsführer der Schlaues Haus Oldenburg gGmbH, ist die Lage des Hauses entscheidend. „Wir kommen zum Bürger, der Bürger muss nicht zu uns kommen“, sagte der Geschäftsführer.

Das Gebäude entsteht seit dem Herbst dieses Jahres am Schlossplatz 16. Ausgangspunkt ist ein historisches Wohnhaus, das renoviert und mit einem modernen Anbau versehen wird. Das Projekt greift den Gedanken der „Stadt der Wissenschaft 2009“ – die allgemeinverständliche Vermittlung von Bildung und Forschung – auf. Die Eröffnung ist für den Sommer 2012 geplant. (cdb)

Salsa am Ölmarkt

Oldenburger gewinnen Schülerwettbewerb

Das Alte Gymnasium Oldenburg und das Ratsgymnasium Wolfsburg haben den diesjährigen Handelsblatt-Schülerwettbewerb „Ökonomie mit Energie“ gewonnen, der in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ökonomische Bildung an der Universität Oldenburg durchgeführt wurde. Eine Jury aus WissenschaftlerInnen, LehrerInnen, JournalistInnen und UnternehmerInnen hatte die Beiträge aus über 100 Einsendungen ausgewählt. Die Preise überreichte der Vorstandsvorsitzende der EWE AG, Dr. Werner Brinker, den insgesamt 50 SiegerInnen im Rahmen des Handelsblatt-Bildungskongresses in Berlin.

Bundesweit hatten sich über 1.500 SchülerInnen der Sekundarstufe I und II am Wettbewerb beteiligt und Text-, Audio- oder Filmbeiträge, Plakate oder Informationsbroschüren zum Thema Energie eingereicht. Der bereits zum vierten Mal durchgeführte Wettbewerb wird von der EWE AG mit einem Preisgeld von insgesamt 30.000 Euro unterstützt. In der Kategorie Sekundarstufe I gewann der Film „Salsa am Ölmarkt und wie entstehen die Benzinpreise?“ einer 9. Klasse des Alten Gymnasiums. Sie erhielt eine Gruppenreise nach Amsterdam mit dem Besuch des Science-Centers „Nemo“ und einer Stadtführung, einen Büchergutschein im Wert von 2.000 Euro sowie ein Medienpaket zum Thema „Ökonomie mit Energie“.

www.handelsblattmachschule.de/wettbewerb

nach oben

 

Traumjob mit Energie

„zukunftsenergien nordwest“ im März in Bremen

Arbeitgeber im Bereich der Erneuerbaren Energien stellen sich am 11. und 12. März auf der Job- und Bildungsmesse zukunftsenergien nordwest im Messe Centrum Bremen vor. Interessierte können Kontakte zu Firmen knüpfen und sich direkt vor Ort auf freie Stellenangebote bewerben. Zusätzlich bietet ein Online-Stellenportal schon jetzt die Möglichkeit, seinen Traumjob in der Branche zu finden.
Neben der Messe sorgt ein Programm aus Vorträgen und Exkursionen für Orientierung und bietet Informationen zu den Themen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiespeicher. Ein Bewerbungsmappencheck und Jobwände sowie Besuche von Unternehmen und Produktionsanlagen in der Region runden das kostenfreie Angebot ab.

Die zukunftsenergien nordwest wird von der Universität Oldenburg und ForWind, dem Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen, gemeinsam mit Partnern aus der Region veranstaltet. Hauptsponsor ist die EWE AG. Weitere Sponsoren sind die Deutsche Biogas AG und die GE Wind Energy GmbH.

www.zukunftsenergien-nordwest.de

nach oben

 

Oldenburger TGO wieder prämiert

Das Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg (TGO) ist im Rahmen des internationalen Wettbewerbs der Technologiezentren „Science Based Incubators“ mit dem 3. Platz in der Gesamtwertung ausgezeichnet worden. Die Ehrung würdigt Betriebsführung, Erfolg sowie Nachhaltigkeit im Wirken des TGO. Unter den Nominierten waren 48 Zentren aus 33 Nationen. Das TGO habe sich weltweit in der Spitzengruppe der Technologiezentren etabliert, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Bernhard Ellberg.

nach oben


Universität auf Facebook

Seit Dezember ist die Universität offiziell auf Facebook vertreten. Die Fanpage ist unter www.facebook.com/universitaetoldenburg oder über das Facebook-Symbol auf der Startseite der Homepage abrufbar. Es werden laufend Neuigkeiten und Informationen zu Studium, Forschung und Campus-Leben gepostet. Ein Highlight ist die 360°-Panorama-Aufnahme des Audimax. Weitere dieser Aufnahmen zu einem virtuellen Campus-Rundgang sind in Planung. Daneben finden Interessierte Veranstaltungshinweise, Fotos sowie weiterführende Links und können sich auch selbst mit Inhalten einbringen.

www.facebook.com/universitaetoldenburg.de

nach oben



Zwei Blickwinkel

Interessenvertretungen im Stress. Zwischen Krisenbewältigung und Klimawandel“ – zu diesem Thema veranstaltet die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften am 28. Januar, 9.00 Uhr, eine Tagung im Bibliothekssaal. Aus zwei Blickwinkeln werden Gestaltungsansprüche und -möglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretungen als Akteure gesellschaftlicher und betrieblicher Veränderungen vorgestellt. Prof. Dr. Uwe Schneidewind vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie und ehemaliger Präsident der Universität Oldenburg wird die Herausforderungen thematisieren, die sich aus dem Klimawandel und der Notwendigkeit nachhaltiger Wirtschaftspolitik für die gewerkschaftliche Betriebsarbeit ergeben. Edeltraud Glänzer, Mitglied des Hauptvorstands der IG BCE, setzt die veränderten Anforderungen an die Interessenvertretungen zum Alltag betrieblichen Handelns in Kontrast. Als Beispiel eines Integrationsversuchs dieser unterschiedlichen Handlungsanforderungen werden Vertreter vom Betriebsrat des VW-Werks Emden das Projekt „Nachhaltige Betriebsratsarbeit“ vorstellen.

nach oben



30 Jahre KiTa

Sie ist 30 Jahre alt und damit die älteste Selbsthilfeeinrichtung Oldenburgs im Kindertagesstättenbereich: die KiTa Küpkersweg auf dem Campus Wechloy. Nach zweijährigen Renovierungs- und Umbauarbeiten wurde der alte Bauernhof am 1. Januar 1980 bezogen. Seinen Anfang nahm das Projekt mit der Gründung des Vereins Studentenselbsthilfe-Kindertagesstätte im Jahr 1967 durch Studierende und HochschullehrerInnen. Die KiTa Küpkersweg wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als „Bewegungskita 2007“. Das derzeitige Betreuungsangebot von 57 Plätzen wird voraussichtlich im Frühjahr durch die neugebaute Kinderkrippe um 15 Plätze erweitert.

nach oben



Gasthörende

Die Gasthörenden haben im Rahmen ihrer Vollversammlung ihre Interessenvertretung (IVG) neu gewählt. Im Amt bestätigt wurden Erika Benning, Heidemarie Maas, Marita Wins, Nanke Harms, Willfried Scholz sowie Gremiumssprecher Helge Thormann. Neues Mitglied ist Christian Neumann. Gemeinsam setzen sie sich für die Belange ihrer rund 570 KommilitonInnen im Gasthörstudium ein.

nach oben



(Stand: 19.01.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page