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er Wissenschaftsstandort Niedersachsen
zeichnet sich insbesondere durch seine her-
vorragende Hochschullandschaft aus, die mit den
niedersächsischen Forschungseinrichtungen in
den vergangenen Jahren eine beeindruckende Er-
folgsbilanz vorlegen konnte.
Die Universität Oldenburg ist mit ihrer Gründung
im Jahr 1973 eine vergleichsweise junge Universi-
tät, die es jedoch geschafft hat, sich durch exzellen-
te Forschungsschwerpunkte in der Wissenschafts-
landschaft zu etablieren.
Seit Bestehen der Universität ist die Lehrerbildung und die Lehrerbil-
dungsforschung ein explizit ausgewiesener Schwerpunkt.
Hier ist es der Universität insbesondere gelungen, bundesweit sicht-
bare Beiträge in den Fachdidaktiken zu leisten und den akademi-
schen Nachwuchs insbesondere in diesem Bereich zu fördern.
Der Erfolg des Exzellenzclusters„Hearing4all“ im Rahmen der Exzel-
lenzinitiative II des Bundes zeigt, dass die Hörforschung in Oldenburg
mittlerweile zur Spitzengruppe in der Forschungslandschaft gehört.
Das Land Niedersachsen verbindet mit der Gründung der European
Medical School Oldenburg-Groningen den Anspruch, neue Impulse
für die Weiterentwicklung der Lehre und der Forschung in der
Humanmedizin in ganz Deutschland zu setzen.
Die Universität zeichnet sich auch durch ihre vielfältigen Beziehun-
gen zur Region und den Verantwortungsträgerinnen und -trägern
inWirtschaft undWissenschaft, Gewerkschaften und Politik sowie
der Universitätsgesellschaft aus.
Ich gratuliere der Universität Oldenburg zu ihrem 40-jährigen Ge-
burtstag und wünsche ihr für die Zukunft weiterhin zahlreiche wis-
senschaftliche Erfolge und ebenso viel Innovationsgeist.
StephanWeil
Niedersächsischer Ministerpräsident
„Die Universität zeichnet sich durch ihre vielfältigen Beziehungen aus.“
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