Seite 2 - UNI-INFO Erstsemester extra 2012/13

Seite 2
UNI-INFO Erstsemester extra
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Druck: Officina Druck,
Posthalterweg 1b, 26129 Oldenburg
Namentlich gekennzeichnete
Beiträge geben die persönliche
Meinung der VerfasserInnen wieder.
Der Sitzmarathon in Vorlesungen und
Seminaren verlangt nach Ausgleich.
Den bietet das Hochschulsportpro-
gramm mit über 200 Angeboten in
mehr als 100 Sportarten. Der Schwer-
punkt liegt auf dem Freizeit-, Breiten-
und Gesundheitssport und dem Spaß
an Bewegung in lockerer Atmosphäre.
Sportmuffel muss also keiner bleiben!
Geboten werden jede Menge Fitnessan-
gebote, aber auch Kampfsportarten und
viele gesundheitlich orientierte Kurse.
Spaß garantieren neben den großen
Sportspielen auch die Trendsportarten
und Tanzangebote. Wie wäre es mit In-
Line-Hockey, Bauchtanz oder Ultimate
Frisbee?
Wer gern schwimmt, kommt auch
auf seine Kosten: Im Uni-Bad am
Uhlhornsweg mit einer in Oldenburg
einmaligen Sprunganlage und Rutsche,
Wildbach und Wasserfall. Hier können
auch Behinderte schwimmen oder tau-
chen. Die Sauna mit Tageslichteinfall,
Kampf dem Sitzmarathon
Von Aerobic über Jonglieren bis Zumba: die Qual der Wahl beimHochschulsport
Ruheraum und Tauchbecken im Freien
lädt zu Entspannung und Erholung ein.
Und das Fitness- und Gesundheitszen-
trum mit seinen modernen Geräten
steht für das „schnelle Training zwi-
schendurch“.
Das Programmheft gibt es im Hoch-
schulsportbüro, aber auch online, zu-
sammen mit weiteren Infos und der
Möglichkeit, Kurse zu buchen. Also:
Man sieht sich beim Sport!
Gut für Körper und Laune: Austoben beim Campussport.
Als die Germanistik-Studentin Inga
Rottinghaus das erste Mal von der
Idee hörte, war sie sofort begeistert:
ein literarisches Magazin von und für
Studenten! Es fiel ihr bei einem Aus-
landssemester an der Londoner Uni-
versität Kingston in die Hände. Zu-
rück in Oldenburg überzeugte sie ihre
KommilitonInnen Ingo Robbe, Lisa
Boekhoff und Julia Woest, und gemein-
sammachten sie sich an die Umsetzung.
Seit dem Wintersemester 2009/10 er-
scheint das literarische Magazin Per-
sephonyx einmal pro Semester. „Der
Name ist eine Mischung ist aus Perse-
phone, der griechischen Göttin des Jah-
reszeitenwandels, und Nyx, der Tochter
des Traumgottes. Aber wir wollen gar
keine endgültige Erklärung geben, son-
dern Neugierde wecken!“, so Redakti-
onsmitglied Robbe.
Neugierig machen sollen auch die In-
halte: Neben literarischen Beiträgen
können Studierende Fotos, Karika-
turen und Comics einsenden. Außer-
dem veranstaltet das Team regelmäßig
Lesungen. Kreativität und Organisa-
tionstalent: Das legen auch Katharina
Proske und Theresa Beschnidt an den
Tag. Die beiden Studentinnen des Ma-
ster Integrated Media drehten im Juli
den ersten Lipdub der Uni Oldenburg.
Ein Dreh ganz ohne Schnitt, lautete
die Devise: „Die Energie, die auf diese
Weise transportiert wird, ist das was,
uns so begeistert!“, erklärt Beschnidt.
Bei den Vorbereitungen zum Dreh ar-
beiteten Beschnidt und Proske eng mit
MitarbeiterInnen der Uni zusammen:
So stellten die Mensa-MitarbeiterInnen
Lunchpakete für die HelferInnen bereit,
und das Gebäudemanagement sorgte
für die nötigen Absperrungen am Dreh-
tag. Für die musikalische Umsetzung
suchten die beiden Organisatorinnen
sich Unterstützung bei dem Musikdo-
zenten Christoph Micklisch. Er schrieb
den LipDup Song „Hey you student“.
Und auch die Choreographie ist eine
echte studentische Selfmade-Produkti-
on. Entstanden ist ein Video mit einem
Mix aus kreativen Tanzeinlagen und
rockiger Musik, das einfach nur Spaß
machen will. (fk)
Töchter des Traumgotts
Magazin, Lipdub: Hier produzieren Studenten selbst
Gedruckte Uni
Über das Campusleben informiert
sein, Forschungsergebnisse mitbekom-
men, die Universität verstehen und
mitgestalten: Wer das möchte, sollte
regelmäßig einen Blick in die Print-
medien der Universität werfen. Die
Hochschulzeitung UNI-INFO infor-
miert semestermonatlich über aktuelle
Ereignisse – und widmet sich dabei
auch vielen studentischen Themen.
UNI-INFO ist kostenlos und liegt auf
dem Campus aus. Das Magazin „EIN-
BLICKE“ erscheint zweimal jährlich
auf deutsch und englisch und stellt die
Forschungsergebnisse der Uni in den
Mittelpunkt.
Die Mensa des Studentenwerks
Oldenburg ist keine spröde Kanti-
ne. Dafür hat sie zu viel zu bieten:
Bio-Zertifikat, Pizzen frisch aus
dem Ofen, einen abwechslungs-
reichen Speiseplan. Bis zu 4.500
Essen bereiten die KöchInnen des
Mensa-Teams allein auf dem Cam-
pus Haarentor jeden Tag frisch zu.
Typisches Kantineneinerlei kommt
hier nicht auf den Teller. Zu den
wechselnden Gerichten kann aus
einer Fülle an Beilagen gewählt
werden, den Kombinationsmöglich-
keiten sind dabei fast keine Grenzen
gesetzt: bissfestes saisonales Gemü-
se, körniger Reis, goldgelbe frisch
frittierte Pommes Frites, knackiger
Batavia- oder Birne-Sellerie-Salat
sowie frische Rote Beete. Und erst
der Nachtisch! Eine locker leichte
Mocca-Creme, Schokoladenflam-
merie oder Ägyptische Weizenspei-
se, mit einem Hauch von Orange
serviert, machen den Besuch der
Mensa zu einem süßen Erlebnis.
Wer dem Chefkoch live zuschauen
möchte, der kann dies am „Culina-
rium“ tun: Fleisch- und Fischspezi-
alitäten werden dort vor den Augen
der Gäste zubereitet. Entscheidungs-
freude ist an der Pizza-Theke ge-
fragt. Aus einer Vielzahl an Zutaten
kann man sich seine Lieblingspizza
zusammenstellen, backfrisch im
Ofen zubereitet. Überhaupt ist Fri-
sche das Erfolgsrezept der Mensa.
Die Zutaten sind zum großen Teil
aus ökologischem Anbau. Fleisch
und Eier kommen aus artgerechter
Haltung, der Fisch stammt aus
nachhaltiger Fischerei oder Bio-
Aquakulturen. Das Servieren regi-
onaler und saisonaler Produkte ist
selbstverständlich. Im Winter gibt
es Grünkohl mit Kochwurst und
Pinkel, im Sommer Heringsstipp
mit jungen Kartoffeln. Zudem ist der
Kaffee, den die Cafeteria kredenzt,
nicht nur „bio“ sondern auch „fair“
gehandelt. Welche Vorreiterrolle
die Mensa des Studentenwerks in-
nehat, zeigt die Zertifizierung nach
der EG-Öko-Verordnung. Als erste
Mensa in Niedersachsen erhielt sie
dies Gütesiegel. Wie gesagt: Die
Mensa in Oldenburg bietet mehr als
spröde Kantinenkost. (tk)
Mocca-Creme und
Birne-Sellerie-Salat
Was die Oldenburger Mensa zu bieten hat
Die beliebtesten Mensa-Gerichte
zum Nachkochen gibt es in den
Büchern „Das Mensa-Kochbuch“
und „Das Mensa-Kochbuch inter-
national“. Sie sind in den Mensen/
Cafeterien des Studentenwerks er-
hältlich. Gutes Gelingen:
Für vier Personen
500
g Kartoffeln
1
große Zwiebel
EL Butter
800
g Grünkohl
200
ml Gemüsebrühe
Senf, Muskat, Piment, Pfeffer weiß,
Kräutersalz
160
g Haferschrot
200
g Crème fraîche
200
g geriebener Käse
(
z.B. Gouda)
1.
Die Kartoffeln schälen, in mund-
gerechte Stücke schneiden und
in leicht gesalzenem Wasser gar
kochen.
2.
Die Zwiebel abziehen, in Schei-
ben schneiden und in einem zwei-
ten Topf in der zerlassenen Butter
anschwitzen.
3.
Den Grünkohl und die Gemü-
sebrühe dazugeben. Auf kleiner
Flamme ca. 90 Minuten gar kochen.
4.
Mit Senf, Muskat, Piment, Pfeffer
und Kräutersalz würzen.
5.
Die vorgekochten Kartoffeln mit
dem Grünkohl, der Crème fraîche
und dem Haferschrot vermengen
und nochmals abschmecken. In
eine Auflaufform füllen und mit
Käse bestreuen. Bei 125°C im Ofen
ca. 50 Minuten garen.
Vegetarischer Grünkohlauflauf
UNI-BLICKE
Es ist so typisch für diese Uni, so allge-
genwärtig, dass es ins Uni-Logo müsste:
Das Fahrrad. Deshalb hat der AStA
auch eine Fahrradselbsthilfewerkstatt
in der es vom Kettennieter bis zum
Drehmomentschlüssel alles gibt. Das
Lösen vertracktester Dinge, hier ist es
selbstverständlich: Die Acht im Vor-
derrad. Das flimmernde Fahrrad-Licht.
Die auf dem Nachhauseweg von der
Party zerbeulten Schutzbleche. In der
Vorlesungszeit ist sie von Montag bis
Freitag geöffnet, die Öffnungszeiten
sind flexibel – schließlich haben die
Macherinnen und Macher ja auch Vor-
lesungen.