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2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996


2002

  • Zellteilung alle tausend Jahre: Bakterien aus Meeressedimenten des Pazifiks

    Unglaublich aber wahr: In den Tiefen der Meeressedimente existieren Kleinstlebewesen. Diese Bakterien sind nicht nur Weltmeister des Überlebens, sondern auch der Fortpflanzung: Nur alle tausend Jahre bringen sie eine Zellteilung zuwege. Der Paläomikrobiologe Prof. Dr. Heribert Cypionka ging von Januar bis April 2002 mit dem Bohrschiff "JOIDES Resolution" auf Erkundungsfahrt in den Pazifik, um die Bakterien aus dem ewigen Dunkel der Meeressedimente ins grelle UV-Licht der Wissenschaft zu befördern.


  • Ölhungrige Mikroben kennen keine Grenzen. Trotz Intifada: Ein deutsch-israelisch-palästinensisches Forschungsprojekt überlebt

    Seit Beginn der Intifada im Jahr 2000 ist die Verwirklichung der schon zu Anfang des trilateralen Forschungsvorhabens zwischen Israel, Palästina und Deutschland fast provokativ anmutenden Idee, durch wissenschaftliche Zusammenarbeit eine Brücke zwischen entzweiten Völkern zu schlagen, immens erschwert worden. 1998 hatte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) grünes Licht für das Projekt "Reinigung von verschmutztem Meerwasser durch Cyanobakterienmatten", das im Juni 2003 zu Ende geht.


  • Leitet er ab oder zieht er an? - Die 250-jährige Geschichte des Blitzableiters

    Im November hat es - zumindest virtuell - geblitzt und gefunkt in Minneapolis, USA. Der Oldenburger Physiker und Wissenschaftshistoriker Dr. Peter Heering war daran nicht ganz unschuldig, hatte er doch gemeinsam mit Kollegen aus Österreich und den USA eine Tagung am "Bakken Library and Museum of Electricity in Life" zur Geschichte und kulturellen Bedeutung des Blitzableiters organisiert. Anlass des wissenschaftlichen Treffens war das 250-jährige Jubiläum der Experimente, die seinerzeit die elektrische Natur von Blitzen nachwiesen und damit zur Entwicklung der ersten Blitzableiter führten.


  • Ökotextilien werden salonfähig - Projekt unter Oldenburger Leitung gibt Empfehlungen

    Die Zeiten, als Wollsocken und lila Latzhosen in waren, sind passé. Wie man dennoch ökologische Textilien "salonfähig" für den Massenmarkt machen kann, darüber haben WissenschaftlerInnen des Fachgebiets "Produktion und Umwelt" vom Fachbereich Wirtschaft- und Rechtswissenschaften unter Leitung von Prof. Dr. Uwe Schneidewind nachgedacht, Vorschläge erarbeitet und auf den Weg gebracht.


  • Gegen den Rufmord an einer nützlichen Spezies: Spinnenkundlertreffen an der Uni Oldenburg

    Ekel und Angst vor Spinnen sind ebenso verreitet wie die Tiere selbst: Webspinnen, Weberknechte und Pseudoskorpione - die Artenvielfalt der Spinnen ist ausgesprochen groß. Groß ist auch der Nutzen, den sie für die Umwelt erbringen. Von den etwa 700 in Norddeutschland vorkommenden Spinnenarten sind 325 mehr oder weniger stark in ihrem Bestand gefährdet. Arachnologen, wie Spinnenkundler sich wissenschaftlich korrekt nennen, trafen sich an der Uni, um dem mit allen Mitteln der Wissenschaft entgegenzusteuern.


  • Photovoltaik: Zusammenarbeit mit Athener Forschungsinstitut

    Die Entwicklung von organischen Photovoltaikbauelementen ist Gegenstand einer wissenschaftlichen Kooperation, an der die Abteilung Energie- und Halbleiterforschung der Universität Oldenburg, das Forschungszentrum Jülich sowie das National Center of Scientific Research in Athen/Griechenland beteiligt sind.


  • Turbulenzforschung vor neuen Schwierigkeiten

    Turbulenzen sind essenziell für den Bestand der Welt. Dennoch ist es bis heute nicht gelungen, sie exakt zu berechnen, um beispielsweise verlässliche Wettervorhersagen zu erstellen. Eine Forschergruppe der Universitäten Oldenburg und Münster sowie des Centre National de la Recherche Scientifique in Grenoble ist zum Ergebnis gekommen, dass auch der lange in der Turbulenzforschung verfolgte "universelle Ansatz" keinen Erfolg verspricht.


  • Zukunft des E-Commerce in der Region: Unternehmensbefragung der Universität zum elektronischen Geschäftsverkehr

    Der elektronische Geschäftsverkehr (E-Commerce) entwickelt sich trotz der Krise der New Economy insgesamt positiv. Auch viele Unternehmen der Weser-Ems-Region sind von seinen Vorteilen überzeugt. Dennoch erfüllen sie oft nicht die gesetzlichen Anforderungen an den Fernabsatz per Internet. Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt am Fachbereich Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Universität Oldenburg abgeschlossene Studie über die "Rechtskonformität des elektronischen Handels".


  • Optimierung von Solaranlagen: Wettersatellit unterstützt Oldenburger Energieforschung

    Mit MSG-1 schickte Ende August 2002 Ariane-5 den ersten Wettersatelliten einer neuen Generation in die Umlaufbahn, dessen Daten auch in Oldenburg empfangen werden. Sie werden von einer Forschergruppe um den Physiker Dr. Detlev Heinemann genutzt, um präzise Informationen über die Sonneneinstrahlung zu gewinnen und der verfügbare "Brennstoff" für Solarenergieanlagen ermitteln.


  • Großer Erfolg für Oldenburger Energieforschung

    Die Abteilung Energie- und Halbleiterforschung an der Universität Oldenburg ist wegen der äußerst erfolgreichen Mitarbeit an europäischen Kooperationsprojekten zur Energie- und Halbleiterforschung in den internationalen Forschungsverbund für Erneuerbare Energien EUREC aufgenommen worden.


  • Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg: Oldenburger Chemiker formuliert Positionspapier

    Zum Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung vom 26. August bis 4. September 2002 in Johannesburg hat die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh)ein Positionspapier erarbeitet. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung begrüßt diese Initiative.


  • Oldenburger Forscher an Entwicklung von Sehprothese beteiligt

    Eine blinde Person trägt auf einem Brillengestell eine Mini-Videokamera, deren Bilder in elektrische Impulse umgewandelt und mittels Funk direkt ins Sehzentrum des Gehirns übertragen werden: Was sich wie Science Fiction anhört, könnte eines Tages Wirklichkeit werden, sagt Prof. Dr. Josef Ammermüller. Der Oldenburger Neurobiologe forscht mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie an einem Projekt, das ein Meilenstein bei der Behandlung von Sehstörungen werden könnte.


  • Basis für industrielle Fertigung von Kunststoff-Solarzellen

    Um die Entwicklung von Dünnschicht-Solarzellen auf Basis von halbleitenden Kunststoff-Solarzellen geht es in einem neuen Verbundprojekt, an der die Abteilung Energie- und Halbleiterforschung am Fachbereich Physik maßgeblich beteiligt ist


  • Gehörschutz für Sportlehrer? - Oldenburger PsychoakustikerInnen forschen über Akustik in Klassenräumen

    Trotz der offenkundigen Bedeutung einer "guten Akustik" für erfolgreiches schulisches Lernen spielt dieser Aspekt beim Schulbau oft nur eine untergeordnete Rolle. Unterrichtsräume weisen daher häufig erhebliche raumakustische Mängel auf. Zu diesem Ergebnis gelangen PsychologInnen der Universität, die sich mit den akustischen Bedingungen in Schulen und deren Auswirkungen auf Befinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit von SchülerInnen und Lehrkräften befassen.


  • Schmetterlinge und Vögel mit Kompass und Kalender unterwegs

    Wie Vögel ihr Winterquartier finden und woran Monarchschmetterlinge sich auf ihren Wanderflügen orientieren, das versuchen Nachwuchswissenschaftler um den 30-jährige dänische Biologen Dr. Henrik Mouritsen herauszufinden.


  • Krieg im Frieden: Bunkwerwelten

    Woher kommt das Interesse an Bunkern, was macht ihre sonderbare Faszination aus und wie können sie angemessen genutzt werden? Diese Fragen führen nach wie vor zu kontroversen Diskussionen, gehören doch die Bunkerruinen zu den Hinterlassenschaften des »Dritten Reiches«.


  • Chemie und Agenda 21 - Chemie-Konzepte für den zweiten Welt-Gipfel zur nachhaltigen Entwicklung

    Kann Chemie umweltverträglich sein? Kann sie zu einer nachhaltigen Entwicklung beisteuern? Wie hätte ihr Beitrag auszusehen? Zwei Chemiker, ein Wirtschaftswissenschaftler und ein Politikwissenschaftler der Universität Oldenburg haben sich Gedanken gemacht zur Umsetzung der Deklaration der Umwelt- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro vom Juni 1992 und der Agenda 21, dem inzwischen von über 170 Staaten verabschiedeten Arbeitsprogramm für das 21. Jahrhundert.



    2001
  • Adorno - Moralisch empfindsam in unmoralischen Zeiten

    2001 jährt sich das Erscheinen der Aphorismensammlung "Minima Moralia" des Philosophen und Soziologen Theodor W. Adorno zum fünfzigsten Mal. Das nimmt Prof. Dr. Stefan Müller-Doohm zum Anlass dieses wohl persönlichste Buch Adornos unter die Lupe zu nehmen. Die Minima Moralia sind innere Dialoge, die sich den zentralen Themen unserer Epoche stellen: dem Grauen von Auschwitz, dem Zerfall des Individuums in der verwalteten Welt, dem omnipotenten Einfluss der Kulturindustrie. Adornos Reflexionen gelten aber auch existenziellen Fragen wie dem Glück und der Liebe, der Utopie und der Hoffnung.


  • Mit einem Sarfatti-Telegraphen zurück in die Vergangenheit?

    Seit ihrer Begründung durch Werner Heisenberg und andere gehört die Theorie der Quantenmechanik mit dem Prinzip der Unschärfe - als Konzept des unauslöschlichen Zufalls - zu den Grundlagen der Physik. Anders als bei der Relativitätstheorie äußern Physiker bis auf den heutigen Tag immer wieder Zweifel an diesem Modell. So haben sich etwa Max Planck und Albert Einstein vergeblich bemüht, die Theorie der Quantenmechanik zu widerlegen. Von Einstein ist in diesem Zusammenhang das Wort überliefert: „Gott würfelt nicht“. Der Oldenburger Pyhsiker Prof. Dr. Jürgen Parisi stellt gemeinsam mit dem Tübinger Prof. Dr. Otto E. Rössler Überlegungen für ein Experiment vor, das - falls es denn erfolgreich durchgeführt werden könnte - die Theorie der Quantenmechanik zumindest „leicht erschüttern" würde und weitreichende Folgen für unser Weltbild hätte.


  • Weibliche Faustgestalten

    Weibliche Faustgestalten - auch Kenner der deutschen Literatur mag diese Vorstellung zunächst überraschen. Die Literaturwissenschaftlerin Sabine Doering hat die Traditionsbestände gesichtet und kommt zu dem Ergebnis, dass in der Figur des Teufelsbündlers die Grenzlinien zwischen den Geschlechtern mehrfach überschritten worden: Doktor Faust ist keineswegs zwangsläufig ein Mann, sondern kann auch in der Gesallt einer "Faustine", "Fausta", oder gar eines "Fräulein Faust" auf den Plan treten.


  • Mystifiziert, glorifiziert, dämonisiert Tagung "Preußen in Ostmitteleuropa"

    Ostpreußen war seit dem Mittelalter durch eine Vielzahl von Ethnien und kriegerische Auseinandersetzungen geprägt. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde Ostpreußens Vergangenheit von der borussischen, deutschen und polnischen Geschichtsschreibung als je eigenes Gebiet beansprucht, mythologisch besetzt, glorifiziert oder dämonisiert. Eine Tagung des "Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa" (BKGE), An-Institut der Universität, unternimmt den Versuch, Licht ins Dunkel dieser Überlieferung zu bringen.


  • "Phantasiereiche" - Der deutsche Kolonialismus neu betrachtet

    Imperialismus und Kolonialismus werden zunehmend anders betrachtet als bislang gewohnt. Im Zuge der sogenannten kulturalistischen Wende rücken Aspekte der Nationen- wie Identitätsbildung ins Zentrum der Aufmerksamkeit, und zwar auf Seiten der Kolonisierten wie der Kolonisierenden. Eine Internationale Historikertagung an der Universität Oldenburg begibt sich auf Spurensuche.


  • Oldenburger Hörforscher erhält den mit 20.000 Euro dotierten Alcatel-Forschungspreis

    Dem Oldenburger Hörforscher Professor Dr. Dr. Birger Kollmeier wurde am 12. Oktober 2001 in Stuttgart der mit 20.000 Euro dotierte "Forschungspreis Technische Kommunikation 2001" der Alcatel SEL Stiftung für Kommunikationsforschung verliehen. Kollmeiers Forschungsarbeiten zielen auf neue Erkenntnisse zur Sprachübertragung von Handys und auf die Verbesserung von Hörgeräten.


  • Dreieinhalb Milliarden Jahre Biodiversität: Bedrohung der Artenvielfalt

    Im September 2001 fand in der Universität Oldenburg die Jahrestagung der "Gesellschaft für Biologische Systematik" und der "Paläontologischen Gesellschaft" statt. Beide Gesellschaften vertreten Wissenschaften, die die Artenvielfalt erforschen: "3,5 Milliarden Jahre Biodiversität" - so der Titel der gemeinsamen Tagung.


  • Suchtprävention an Schulen: Wie können Jugendliche für ein gesundheitsbewusstes Leben gewonnen werden?

    Das Problem der Verbreitung legaler (Tabak, Alkohol etc.) und illegaler Drogen (Haschisch, Ecstasy oder Kokain) unter Kindern und Jugendlichen ist bekannt. Die Schule ist der einzig soziale Kontext, über den alle jungen Menschen erreicht werden können. Hier hat Suchtprävention anzusetzen.


  • Solartechnische Anwendungen: Forschungsverbund Oldenburg-Bremen-Gifu (Japan)

    Um zukunftsweisende solartechnische Anwendungen geht es in einem von der Volkswagenstiftung geförderten Projekt, an dem WissenschaftlerInnen der Universitäten Oldenburg, Bremen und Gifu (Japan) beteiligt sind.


  • Rehabilitation von Alkoholabhängigen: Behandlungseinrichtungen stärker vernetzen

    Millionen Menschen in Deutschland sind alkoholabhängig und bedürfen einer Behandlung. In Niedersachsen schätzt man die Zahl auf etwa 190.000 Personen. Obwohl es vielfältige Beratungs- und Hilfeangebote gibt, fehlt es oft an Abstimmungen zwischen den Einrichtungen. Dabei ist es bekannt, dass die enge Kooperation ein wesentlicher Faktor auch für den Erfolg von Suchtheilverfahren ist.


  • Mikrostrukturierung von Metallen:Forschung mit Oldenburger Beteiligung

    Um neue Herausforderungen auf dem Gebiet der Ultrapräzisions-Mikrostrukturierung von Metallen geht es in einem Verbundprojekt, am dem auch eine Arbeitsgruppe des Physikers Prof. Dr. Joachim Peinke (Universität Oldenburg) beteiligt ist.


  • 60 Jahre nach dem deutschen Überfall Ehemalige Sowjetbürger bewundern die deutsche Mülltrennung

    Am 22. Juni 1941 begann mit dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion der Große Vaterländische Krieg. Grund genug, der Frage nachzugehen, wie heute, 60 Jahre danach und zehn Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges, die Menschen in der ehemaligen Sowjetunion Deutschland und die Deutschen sehen. Der Oldenburger Organisationsberater und interkulturelle Trainer Dr. Leo Ensel hat in den letzten Jahren diese Frage intensiv erforscht und jetzt dazu eine Veröffentlichung vorgelegt.


  • Nervenzellen unter sich - die Lösung eines Kommunikationsproblems
    Neurobiologen berichten in SCIENCE über neuen Mechanismus der synaptischen Kommunikation


    Nur durch die Zusammenarbeit von Millionen von Nervenzellen, den Neuronen, ist unser Nervensystem zu seinen unglaublichen Leistungen fähig. Die Stelle der Kontaktaufnahme zwischen zwei Neuronen, die Synapse, steht seit Jahrzehnten im Mittelpunkt der weltweiten, neurobiologischen Forschung. Prof. Dr. Reto Weiler, Dr. Konrad Schultz und Dr. Ulrike Janssen-Bienhold, Neurobiologen des Oldenburger Fachbereichs Biologie, entdeckten jetzt gemeinsam niederländischen Kollegen einen bisher völlig unbekannten Typ der synaptischen Kommunikation.


  • Stress, Frustration, Resignation: Studie über Gesundheit von Bäuerinnen

    Als Johanna Venema ihre Diplomarbeit im Fach Psychologie über "Agrarpolitik und Gesundheit" schrieb, standen die Themen BSE und MKS noch nicht auf der Tagesordnung. Gleichwohl hält sie Ergebnisse ihrer Untersuchung nicht für überholt. "Die von mir befragten Bäuerinnen würden sich heute sicher noch deutlicher und akzentuierter äußern, aber die Grundstruktur ist die gleiche", sagt die Wissenschaftlerin.


  • Nachhaltige Zukunftsmärkte: Großprojekt unter Leitung der Uni Oldenburg

    Die Ökologie scheint ihre politische und akademische Hochkonjunktur hinter sich zu haben. Und Nachhaltigkeit? "Richtig angepackt," meint der Oldenburger Betriebswirtschaftler Prof. Dr. Reinhard Pfriem, "kann die Leitidee der nachhaltigen Entwicklung, wie sie durch die UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio global Verbreitung fand, Wirtschaft und Gesellschaft gerade in den frühindustrialisierten Ländern neue Impulse geben."


  • Was Bakterien alles leisten - Mikrobiologen aus aller Welt tagen in Oldenburg

    Weil Bakterien eher als Krankheitserreger bekannt sind, haben sie einen schlechten Ruf. Dabei besiedeln sie praktisch jeden Punkt auf der Erdoberfläche und auch Pflanzen, Tiere und Menschen und schaffen dabei die notwendigen Bedingungen für den Fortbestand des Lebens. Das riesige Forschungsfeld wird von verschiedenen Fachrichtungen der Mikrobiologie, deren Vertreter sich im Frühjahr 2001 an der Universität Oldenburg trafen.


  • Der Globus quietscht und eiert! - Meeressedimente als Indikatoren für Schwankungen der Erdbahnparameter

    Prof. Dr. Hans-Jürgen Brumsack und Dr. Rolf Wehausen vom Oldenburger Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) stellen gemeinsam mit ihrem niederländischen Kollegen Dr. Lucas Lourens, Universität Utrecht, ihre richtungweisenden geochemischen Analysen der Schlickablagerungen des Mittelmeers im renommierten Wissenschaftsjournal Nature vor.


  • Universität Oldenburg wird zum Zentrum der Flachmeerforschung

    An der Universität wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) für die Dauer von sechs Jahren eine Forschergruppe "BioGeoChemie des Watts" eingerichtet. Damit wird Oldenburg Zentrum der Flachmeerforschung in Deutschland, Die DFG fördert die Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet allein in den ersten drei Jahren mit sechs Millionen Mark.


  • Urzeitliche Biofilme haben vom Meer aus das Festland erobert

    "Fossile und Rezente Biofilme - eine Naturgeschichte des Lebens auf der Erde" ist das Thema einer Tagung vom 17. bis 22. Februar an der Universität Oldenburg, zu der die Arbeitsgruppe Geomikrobiologie unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Krumbein und das Delmenhorster Hanse-Wissenschaftskolleg Experten aus aller Welt eingeladen haben. Der Themenbogen reicht von der Raumfahrt bis hin zu scheinbar trivialen Alltagsphänomenen wie Unfällen - verursacht durch glitschige Filme.

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