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5.1 Gesundheit
Die
durchschnittliche
Dauer
der
Abwesenheit teilt sich wie folgt auf:
Aufgrund von Arbeitsunfällen fielen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Jahr 2011 durchschnittlich 6,23 Tage
aus. Wegeunfälle verursachten einen
durchschnittlichen Ausfall von 10,29
Tagen. Die durchschnittliche Abwesen-
heit aufgrund von Krankheit betrug
12,34 Tage. Die Unfallzahlen sind stark
witterungsabhängig, da bei Glatteis
viele Wegeunfälle zu verzeichnen sind.
Arbeitsbedingte Todesfälle gab es in
den vergangenen Jahren nicht.
Das betriebliche Gesundheitsmanage-
ment umfasst die bewusste Steuerung
und Integration aller Prozesse mit dem
Ziel der Erhaltung und Förderung der
Gesundheit und des Wohlbefindens
der Beschäftigten. Das betriebliche
Eingliederungsmanagement ist in die-
sem Zusammenhang ein wichtiges
Instrument der betrieblichen Gesund-
heitsfürsorge. Daneben gibt es eine
Reihe weiterer gesundheitsförderli-
cher Maßnahmen wie Sport-, Bewe-
gungs- und Präventionsangebote im
Rahmen der Personalweiterbildung,
Fortbildungsangebote
zu
gesund-
heitsbewusstem
Führungsverhalten
sowie regelmäßige Gesundheitstage
mit Vorträgen, Gesundheitschecks und
Infoständen. Der Gesundheitstag 2012
stand etwa unter dem Motto „Hör auf
Dein Herz! Aktiv für die Herzgesund-
heit“. Zur Bewahrung bzw. Steigerung
0
5
10
15
Arbeitsunfälle
Wegeunfälle
Krankheit
Tage
Ursache
der körperlichen Gesundheit bietet der
Hochschulsport allen Angehörigen der
Universität ein sehr breites und kos-
tengünstiges (z.T. kostenloses) Sport-
angebot. Zahlreiche Beratungsstellen
(die betriebliche Sozial- und Suchtbe-
ratung, die Psychosoziale Beratungs-
stelle, die Konfliktberatungsstelle und
die Beratungsstelle gegen sexuelle Dis-
kriminierung und Gewalt) bieten Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeitern sowie
Studierenden
psychologische
und
rechtliche Beratung in Problemlagen
und akuten Krisen an.
Abb. 5: Durchschnittliche Anzahl von Ausfalltagen im Jahr 2011
1...,17,18,19,20,21,22,23,24,25,26 28,29,30,31,32,33,34,35,36,37,...60