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Die folgende Grafik zeigt die Entwick-
lung
der
Treibhausgasemissionen
aus Strom und Erdgas an der Univer-
sität. Die Schwankungen resultieren
aus witterungsbedingt wechselndem
Heizbedarf. Der leichte Anstieg im
Stromverbrauch ist durch Gebäudeer-
weiterungen und steigende Studieren-
denzahlen bedingt.
0
2
4
6
8
10
12
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Tausend
Tonnen
Emis
Wär
CO²
011
Emissionen (CO² Äquivalente) aus
Wärme aus Erdgas
CO² Emissionen Strom in Tonnen
Abb. 12: Treibhausgasemissionen der Universität Oldenburg
7.3 Energiesparmaßnahmen der Universität Oldenburg
Die Universität Oldenburg arbeitet
daran, Energie durch Sanierungsmaß-
nahmen und Verhaltensempfehlungen
einzusparen. Sie dienen auch immer
der Reduktion von Treibhausgasemis-
sionen.Um das Energiemanagement zu
verbessern, wurde eine Arbeitsgruppe
eingerichtet. Sie erarbeitete ein Kon-
zept für die Erfassung, Auswertung und
Optimierung von Energieverbrauch
und Gebäudebetrieb. Dadurch können
verschiedene Maßnahmen zur Einspa-
rung von Energie getroffen werden.
Dazu zählt etwa die Sanierung der Käl-
teanlagen am Campus Wechloy. Im Ver-
gleich zu 2009 (vor der Sanierung) ist
zwei Jahre später die Verringerung des
Stromverbrauchs deutlich zu erkennen:
0
200
400
600
800
1.000
1.200
Stromverbauch
2009
Stromverbauch
2011
Tausende kWh
Abb. 13: Stromverbrauch der Kälteanlage Wechloy vor und nach der Sanierung
1...,27,28,29,30,31,32,33,34,35,36 38,39,40,41,42,43,44,45,46,47,...60